Blaulichtreport für Freiburg, 03.12.2024: Waldkirch: Augenscheinlich psychisch auffällige Frau löst Polizeieinsatz aus
Erstellt von Team Datenjournalismus
03.12.2024 11.37
Waldkirch: Augenscheinlich psychisch auffällige Frau löst Polizeieinsatz aus
Freiburg (ots) -
Am 02.12.2024 kam es in der Ignaz-Bruder-Straße in Waldkirch zu einem größeren Polizeieinsatz. Durch eine Zeugin wurde der Polizei gegen 18 Uhr mitgeteilt, dass sich während des Ausladevorgangs an ihrem Auto eine unbekleidete Frau auf den Rücksitz ihres Pkws gesetzt habe. Die Frau trage eine Schusswaffe bei sich.
Die Polizei eilte zur Örtlichkeit und konnte den beschriebenen Sachverhalt bestätigen. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt. Noch vor dem Eintreffen der angeforderten Spezialkräfte stieg die Frau plötzlich aus dem Fahrzeug. In diesem Zuge kam es durch einen Polizeibeamten zu einer Schussabgabe. Bei dem Schuss, der nicht gegen Personen gerichtet war, kam es zu keinen Verletzungen oder Schädigungen. Die Frau, die sich augenscheinlich in einer psychischen Ausnahmesituation befand, ließ sich daraufhin widerstandslos festnehmen.
Die 41-Jährige wurde zur medizinischen Abklärung in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht, gegen sie wird nun ermittelt. Bei der im Auto der Zeugin sichergestellten Waffe handelte es sich um eine Schreckschusspistole. Während der Einsatzmaßnahmen kam es zu Verkehrsbeeinträchtigungen, an der direkt angrenzenden Bahnhaltestelle "Batzenhäusle" hielten im betreffenden Zeitraum keine Züge.
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Original-Content von: Polizeipräsidium Freiburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 03.12.2024, 11:01 Uhr durch das Polizeipräsidium Freiburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald im Jahr 2022 insgesamt 324 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 18% davon blieben versuchte Straftaten. In 1 Fall wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 87%. Von insgesamt 323 Tatverdächtigen konnten 278 Männer und 45 Frauen identifiziert werden. 46% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 98 |
21 bis 25 | 30 |
25 bis 30 | 52 |
30 bis 40 | 69 |
40 bis 50 | 43 |
50 bis 60 | 22 |
über 60 | 9 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 251 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Breisgau-Hochschwarzwald, die Aufklärungsquote lag bei 87%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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