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Polizeimeldungen für Kleve, 03.12.2024: Bundespolizei verhaftet 26-Jährigen auf der Autobahn 57 im Rahmen der Grenzkontrollen

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

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Bundespolizei verhaftet 26-Jährigen auf der Autobahn 57 im Rahmen der Grenzkontrollen

Kleve (ots) -

Am Montagabend, 02. Dezember 2024 um 22:15 Uhr, kontrollierte die Bundespolizei im Rahmen der Grenzkontrollen einen 26-jährigen Rumänen bei der Einreise aus den Niederlanden auf der Bundesautobahn 57 an der Anschlussstelle Kleve. Ein Abgleich der Personalien des Reisenden in den polizeilichen Datenbeständen ergab, dass er durch die Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main mit einem Vollstreckungshaftbefehl wegen Diebstahl gesucht wird. Hiernach musste er anlässlich einer Verurteilung aus dem Jahr 2023 durch das Amtsgericht Frankfurt eine Restgeldstrafe in Höhe von 625 Euro bezahlen oder eine 125-tägige Haftstrafe verbüßen. Der Mann ist vor Ort verhaftet und zur weiteren Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion nach Kleve gebracht worden. Hier wurde ihm die Möglichkeit gegeben, die ihm zu erwartende Haftstrafe abzuwenden. Noch in der Nacht zum Dienstag erschien ein Bekannter des Festgenommenen in den Diensträumen der Bundespolizei und zahlte die erforderliche Restgeldstrafe ein. Im Anschluss durfte der Gesuchte seine Reise fortsetzen.

Diese Meldung wurde am 03.12.2024, 08:04 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kleve

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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