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Blaulichtreport für Königswinter, 03.12.2024: E-Call-System rettet Frau bei Verkehrsunfall auf A 3 das Leben

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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E-Call-System rettet Frau bei Verkehrsunfall auf A 3 das Leben

Königswinter (ots) -

Bei einem Verkehrsunfall auf der Autobahn 3 wurde Montagabend eine Person verletzt. Die Feuerwehr öffnete das Fahrzeug mit schwerem Gerät. Das Bord-Notrufsystem hatte den Unfall gemeldet.

Mit hydraulischem Rettungsgerät musste eine Frau aus ihrem Fahrzeug befreit werden. In Höhe der Ortschaft Bockeroth hatte sich der Mittelklassewagen überschlagen. Hinter der Leitplanke war die Unfallstelle kaum sichtbar. Nur das bordeigene Notrufsystem hatte den Unfall an die Rettungsleitstelle gemeldet. Da die genaue Lage zunächst unklar war, wurde um 22:44 Uhr die Einheitsführung der Löscheinheit Bockeroth alarmiert. Der Standort der gesendeten GPS-Koordinaten sollte nahe der ICE-Schnellzugstrecke sein. Parallel wurde die Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin, Löschgruppe Niederpleis und der Rettungsdienst auf die Autobahn in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert. Die ersten Einsatzkräfte erkannten die Unfallstelle auf der Gegenfahrbahn, in Fahrtrichtung Köln. Aufgrund der Lage wurde die für den Abschnitt zuständige Freiwillige Feuerwehr Königswinter mit dem Stichwort "TH3 - Person eingeklemmt" alarmiert. Die Löschgruppe Niederpleis fuhr ebenfalls die Einsatzstelle an. Gemeinsam wurde der Einsatz abgearbeitet. Nach Stabilisierung und Sicherung des auf der Seite befindlichen Fahrzeuges wurde das Dach mit hydraulischen Rettungsgeräten geöffnet. Die eingeschlossene Frau wurde nach 30 Minuten befreit. Mit mittelschweren Verletzungen wurde die Frau in ein Krankenhaus transportiert. Die Autobahnpolizei hat Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Während der Rettungsarbeiten wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt. Neben der Löschgruppe Niederpleis der Feuerwehr Sankt Augustin, waren die Löschzüge Ittenbach, Oelberg und Uthweiler der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter, sowie der Rettungsdienst im Einsatz.

Ausschließlich das eCall System hatte den Unfall gemeldet. Andere Verkehrsteilnehmer hatten das verunfallte Fahrzeug in der Böschung nicht erkannt. Das System ist in Neufahrzeugen verbaut. Bei schweren Unfällen, bei den z.B. Airbags auslösen, setzt das System automatisch einen Notruf ab. Die Rettungsleitstelle konnte in diesem Fall eine Sprachverbindung zur Patientin aufnehmen und erste Informationen zur Lage gewinnen. Bei Autobahnen kann es gelegentlich vorkommen, dass die Fahrtrichtung nicht direkt zugeordnet werden kann.

Diese Meldung wurde am 03.12.2024, 06:00 Uhr durch den Freiwillige Feuerwehr übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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