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Polizei News für Hildesheim, 02.12.2024: Verkehrssicherheitswoche des Polizeikommissariats Sarstedt: Eine Woche Engagement für mehr Verkehrssicherheit

Polizeimeldung: Verkehrskontrolle Bild: Adobe Stock / Gerhard Seybert

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Verkehrssicherheitswoche des Polizeikommissariats Sarstedt: Eine Woche Engagement für mehr Verkehrssicherheit

Hildesheim (ots) -

Sarstedt - (mbo) Im Zeitraum vom 25.11.2024 bis 01.12.2024 führte das Polizeikommissariat Sarstedt in enger Zusammenarbeit mit Kräften aus Hildesheim und Bad Salzdetfurth eine Verkehrssicherheitswoche durch. Ziel dieser Woche war es, die Hauptunfallursachen gezielt zu bekämpfen und auf die besonderen Gefahren der herbstlichen und winterlichen Jahreszeit aufmerksam zu machen.Im Rahmen der Verkehrssicherheitswoche wurden insgesamt 298 Fahrzeuge kontrolliert. Neben Geschwindigkeitsmessungen und umfassenden Verkehrskontrollen fanden zwei Schwerpunktaktionen statt, darunter eine Großkontrolle des gewerblichen Güterkraftverkehrs. Diese wurde von Experten des Zolls und des Bundesamts für Logistik und Mobilität (BALM) begleitet.Während der Maßnahmen wurden drei Verkehrsstraftaten sowie 176 Verkehrsordnungswidrigkeiten festgestellt. Zu den Straftaten zählten unter anderem das Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie spezialisierte Verstöße im Bereich des gewerblichen Güterkraftverkehrs und Steuerrechts. Gegen die beschuldigten Personen wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet.Die meisten Ordnungswidrigkeiten betrafen Geschwindigkeitsverstöße. Ein besonders auffälliger Fall unter den 63 festgestellten Verstößen war eine Person, die innerhalb einer geschlossenen Ortschaft mit 83 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war. Neben einem Bußgeld von 260 Euro erwartet die betroffene Person ein einmonatiges Fahrverbot und zwei Punkte im Fahreignungsregister.Bei den weiteren Ordnungswidrigkeiten handelt es sich unter anderem um 11 Gurtverstöße, die Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt und 19 Verstöße gegen die Vorschriften der Ladungssicherung im Bereich des gewerblichen Güterkraftverkehrs.Ein besonderer Fokus der Woche lag auch auf der präventiven Verkehrssicherheitsarbeit. So stand insbesondere die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr im Mittelpunkt: Am 25.11.2024 unterstützte die Kinderfeuerwehr aus Klein und Groß Escherde eine Geschwindigkeitsüberwachung. Autofahrende, die zu schnell unterwegs waren, erhielten anstelle eines Verwarnungs- oder Bußgeldes eine "Gelbe Karte" und die freundliche Bitte, beim nächsten Mal langsamer zu fahren. (siehe dazu: LDZ vom 29.11.2024).Durch das Präventionsteam der Polizeiinspektion Hildesheim wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeikommissariats Sarstedt zusätzlich auffällig neonfarbene Fahrräder aufgestellt, um die Sichtbarkeit und Sicherheit von Radfahrenden zu thematisieren. Ein neues Banner am Kreisel Hildesheimer Straße in Sarstedt weist seitdem ebenfalls auf eine bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr hin.Die Verkehrssicherheitswoche wurde von den kontrollierten Verkehrsteilnehmenden überwiegend positiv aufgenommen. Besonders die Präventionsmaßnahmen fanden großen Zuspruch und verdeutlichten die Bedeutung eines sicheren und respektvollen Umgangs im Straßenverkehr.Die Ergebnisse der Aktionswoche zeigen, wie wichtig die kontinuierliche Verkehrssicherheitsarbeit ist, insbesondere im Bereich des gewerblichen Güterkraftverkehrs zur aktuellen Jahreszeit. Das Polizeikommissariat Sarstedt wird auch künftig verstärkt Kontrollen durchführen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmenden nachhaltig zu gewährleisten.

Diese Meldung wurde am 02.12.2024, 15:10 Uhr durch die Polizeiinspektion Hildesheim übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

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