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Blaulichtreport für Gelsenkirchen, 02.12.2024: Mutmaßliche Fahrraddiebe gestellt/Wem gehört das entwendete Fahrrad?

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / SecondSide

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Mutmaßliche Fahrraddiebe gestellt/Wem gehört das entwendete Fahrrad?

Gelsenkirchen (ots) -

Polizeibeamte haben am Sonntag, 1. Dezember 2024, gegen 18 Uhr zwei mutmaßliche Fahrraddiebe ohne festen Wohnsitz in Deutschland an der Ecke Willy-Brandt-Allee/Kurt-Schumacher-Straße in Erle wegen des Verdachts der Fluchtgefahr vorläufig festgenommen. Ein Beamter wurde auf die mutmaßlichen Diebe in ihrem Fahrzeug aufmerksam. Als das Fahrzeug kontrolliert werden sollte, versuchte der Beifahrer, ein 43 Jahre alter Mann, zu Fuß zu fliehen, konnte aber schnell gestellt werden. Im Kofferraum des verdächtigen Fahrzeuges fanden die Beamten unter anderem ein hochwertiges türkises Damenrad und Werkzeug, das geeignet ist, Fahrradschlösser zu öffnen. Sie stellten die Gegenstände sicher, die im Fahrzeug waren und auch das Auto selbst. Eine Überprüfung des Kennzeichens ergab, dass es nicht mehr zugelassen war. Weiterhin ergaben sich Hinweise darauf, dass die 29 Jahre alte Fahrerin des Autos unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein entsprechender Vortest war positiv. Die Beamten fertigten eine Strafanzeige und suchen nun dringend nach der Besitzerin oder dem Besitzer des aufgefundenen Fahrrades der Marke Diamond. Das ausfindig machen des rechtmäßigen Besitzers ist für das Ermittlungsverfahren von großer Bedeutung. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 22 unter der Telefonnummer 0209 365 8212 oder an die Kriminalwache unter 0209 365 8240.

Diese Meldung wurde am 02.12.2024, 11:03 Uhr durch die Polizei Gelsenkirchen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Gelsenkirchen

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Gelsenkirchen

Im Kreis Gelsenkirchen wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1300 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 1189 Tatverdächtigen befanden sich 1060 Männer und 129 Frauen. 28% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21213
21 bis 25187
25 bis 30214
30 bis 40343
40 bis 50163
50 bis 6059
über 6010

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Gelsenkirchen insgesamt 919 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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