Polizei News für Osnabrück, 01.12.2024: Bad Iburg: Unfallflucht nach Streitigkeiten in Kneipe - Polizei sucht Zeugen
Erstellt von Team Datenjournalismus
01.12.2024 11.56
Bad Iburg: Unfallflucht nach Streitigkeiten in Kneipe - Polizei sucht Zeugen
Osnabrück (ots) -
Am frühen Sonntagmorgen wurde die Polizei über Streitigkeiten informiert, die sich später zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht entwickelten.
Gegen 03:35 Uhr meldete ein Gast über Notruf Auseinandersetzungen in einer Kneipe an der Münsterstraße/Ecke Bahnhofstraße. Noch vor Eintreffen der Polizei entfernten sich die beteiligten Personen in unterschiedliche Richtungen.
Wenige Minuten später, gegen 03:50 Uhr, alarmierte ein Taxifahrer die Polizei über einen Verkehrsunfall an der Bahnhofstraße/Ecke Bielefelder Straße. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen befuhr ein 28-jähriger Mann die Bahnhofstraße in Fahrtrichtung Hilter. In einer Linkskurve nahe dem Bahnübergang an der Bielefelder Straße kam der Pkw von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.
Der Fahrer, der mutmaßlich zuvor an der Streitigkeit in der Gaststätte beteiligt war, entfernte sich vom Unfallort. Aufmerksame Polizisten entdeckten den Mann kurze Zeit später im Nahbereich an der Straße Kreienbrink, wo er an einer Böschung lag.
Der 28-Jährige wurde vor Ort notärztlich versorgt und in ein Krankenhaus gebracht. Während der Behandlung zeigte sich der Mann unkooperativ. Aufgrund eines richterlich angeordneten Blutprobenentzugs wurden weitere Polizeikräfte hinzugezogen. Die Maßnahme konnte schließlich ohne besondere Vorkommnisse durchgeführt werden. Das Ergebnis der Blutprobe soll auch Klarheit darüber schaffen, ob der Mann aus Hilter unter Alkohol- oder Drogeneinfluss am Straßenverkehr teilnahm.
Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05401/83160 bei der Polizei in Georgsmarienhütte zu melden.
Diese Meldung wurde am 01.12.2024, 11:24 Uhr durch die Polizeiinspektion Osnabrück übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Osnabrück
Im Kreis Osnabrück wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 766 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 92%. Unter den insgesamt 709 Tatverdächtigen befanden sich 638 Männer und 71 Frauen. 21% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 211 |
21 bis 25 | 115 |
25 bis 30 | 97 |
30 bis 40 | 188 |
40 bis 50 | 63 |
50 bis 60 | 28 |
über 60 | 7 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Osnabrück insgesamt 795 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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