Polizei News für Bad Schwalbach, 01.12.2024: Einbrecher in Taunusstein und Walluf +++ Polizeibeamte bedroht und beleidigt +++ PKW beschädigt +++ Fußgänger angefahren
Erstellt von Team Datenjournalismus
01.12.2024 10.26
Einbrecher in Taunusstein und Walluf +++ Polizeibeamte bedroht und beleidigt +++ PKW beschädigt +++ Fußgänger angefahren
Bad Schwalbach (ots) -
Einbrecher erbeuten Schmuck und Bargeld,65232 Taunusstein, Schwarzwaldstraße,Freitag, 29.11.2024, 18:30 Uhr bis 22:30 Uhr
(sw) Ein Einfamilienhaus in der Schwarzwaldstraße in Taunusstein-Bleidenstadt war das Ziel von Einbrechern vergangenen Freitagabend. In der Zeit zwischen 18:30 Uhr und 22:30 Uhr hebelten die Täter ein Fenster des Hauses auf und durchwühlten sämtliche Räume. Sie wurden fündig und erbeuteten Schmuck und Bargeld, ehe sie unerkannt die Örtlichkeit verlassen konnten. Durch hinzugerufene Beamte der Polizeistation Bad Schwalbach wurde der Einbruch aufgenommen. Alleine durch das beschädigte Fenster entstand ein Sachschaden von ca. 1.000,- Euro.Mögliche Hinweisgeber, die im benannten Zeitraum verdächtige Personen wahrgenommen haben, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Bad Schwalbach unter (06124) 7078 0 in Verbindung zu setzen.
Einbruch in leerstehendes Haus,
65396 Walluf, Liebaustraße,Mittwoch, 13.11.2024, 15:00 Uhr, bis Samstag, 30.11.2024, 09:15 Uhr
(sw) Nicht aufgeben wollte ein Einbrecher an einem Wohnhaus in der Wallufer Liebaustraße. Wie erst am gestrigen Samstag bekannt wurde, hatte der bislang unbekannte Täter zunächst versucht, die Terrassentür sowie ein Fenster des Gebäudes aufzuhebeln, was ihm jedoch misslang. Schließlich erklomm er das Garagendach und konnte von dort aus ein Fenster aufhebeln und das Haus betreten. Jedoch steht das Haus bereits seit mehreren Wochen leer, sodass der Einbrecher trotz seiner Absuche augenscheinlich keine Wertgegenstände an sich nehmen konnte.Durch das Hebeln an besagten Stellen verursachte der Täter einen Sachschaden von ca. 1.000,- Euro.Mögliche Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizeistation Eltville unter (06123) 9090 0 in Verbindung zu setzen.
Randalierer bedroht und beleidigt Polizeibeamte,65385 Rüdesheim am Rhein, Am Rottland,Sonntag, 01.12.2024, 03:55 Uhr
(sw) In den frühen Morgenstunden des heutigen Sonntags wurden Beamte der Polizeistation Rüdesheim zu einer privaten Feier in der Straße "Am Rottland" gerufen, da eine dort im Einsatz befindliche Rettungswagenbesatzung um Unterstützung bat. Vor Ort konnte ein offenbar stark alkoholisierter 36-jähriger Geisenheimer angetroffen werden, wie er mit seinen Händen gegen Türen und Fenster schlug und versuchte, die Liege aus einem Rettungswagen umzuwerfen. Nach Erblicken der Polizei ergriff er plötzlich zu Fuß die Flucht, die Beamten konnten ihn aber einholen und schließlich festnehmen. Hierbei und auch im weiteren Einsatzverlauf bedrohte und beleidigte er die Polizeibeamten massiv. Bei seiner Durchsuchung konnte eine geringe Menge Kokain aufgefunden werden. Der Geisenheimer wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen an seine Wohnanschrift entlassen. Er wird sich in mehreren Verfahren wegen Bedrohung, Beleidigung und dem Besitz von Betäubungsmitteln verantworten müssen.
PKW mutwillig beschädigt,
65307 Bad Schwalbach, Kirchstraße 7,Freitag, 29.11.2024, 17:15 Uhr bis 21:00 Uhr
(sw) Mehrere Beschädigungen an ihrem in der Kirchstraße in Höhe der Hausnummer 7 geparkten grauen VW Golf stellte eine 36-Jährige Bad Schwalbacherin fest. Im Zeitraum von 17:15 Uhr bis 21:00 Uhr hatte ein bislang unbekannter Täter das Fahrzeug im Heckbereich und an den Beleuchtungseinrichtungen, vermutlich durch Schläge und Tritte, beschädigt. Es entstand ein Schaden von geschätzt 1.000,- Euro. Die Polizeistation Bad Schwalbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet mögliche Hinweisgeber, sich telefonisch unter (0624) 7078 0 zu melden.
Aus Unachtsamkeit Fußgänger angefahren,
65385 Rüdesheim am Rhein, Europastraße,Freitag, 29.11.2024, 12:45 Uhr
(sw) Aus Unaufmerksamkeit beim Befahren eines größeren Parkplatzes in der Rüdesheimer Europastraße kam es zum Zusammenstoß zwischen einem Dacia Dokker der 39-jährigen Unfallverursacherin aus Rüdesheim am Rhein und einem 71-jährigen Fußgänger, ebenfalls aus Rüdesheim am Rhein. Die Dacia-Fahrerin übersah den Fußgänger in einer Kurve und verletzte ihn hierdurch. Der 71-Jährige wurde durch einen Rettungswagen zur weiteren Behandlung in eine anliegende Klinik verbracht. Dem ersten Anschein nach blieb es bei leichten Verletzungen. Am Unfallfahrzeug entstand kein Schaden.Eine Streife der Polizeistation Rüdesheim nahm den Verkehrsunfall auf und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.
Diese Meldung wurde am 01.12.2024, 09:47 Uhr durch den PD Rheingau-Taunus übermittelt.
Aktuelles aus der Region:
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Rheingau-Taunus-Kreis
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Rheingau-Taunus-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 228 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 17% davon blieben versuchte Straftaten. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 94%. Von insgesamt 250 Tatverdächtigen konnten 204 Männer und 46 Frauen identifiziert werden. 38% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 68 |
21 bis 25 | 26 |
25 bis 30 | 40 |
30 bis 40 | 49 |
40 bis 50 | 35 |
50 bis 60 | 19 |
über 60 | 13 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 204 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Rheingau-Taunus-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 89%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rheingau-Taunus-Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rheingau-Taunus-Kreis
Im Kreis Rheingau-Taunus-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 313 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 280 Tatverdächtigen befanden sich 249 Männer und 31 Frauen. 21% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 72 |
21 bis 25 | 48 |
25 bis 30 | 34 |
30 bis 40 | 62 |
40 bis 50 | 43 |
50 bis 60 | 17 |
über 60 | 4 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Rheingau-Taunus-Kreis insgesamt 371 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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