Polizeimeldungen für Ueckermünde (LK VG), 28.11.2024: Falsche Polizisten versuchen Wandtresor auszubauen
Erstellt von Team Datenjournalismus
28.11.2024 07.47
Falsche Polizisten versuchen Wandtresor auszubauen
Ueckermünde (LK VG) (ots) -
Am 27.11.2024 gegen 17:00 Uhr erhielt ein 60- jähriger Mann aus Ueckermünde auf seinem Festnetzanschluss einen Anruf. Eine männliche Person gab sich als Polizeibeamter des Staatsschutzes aus und teilte mit, dass in Ueckermünde eine Räuberbande unterwegs sei. Anschließend wurde nach Geld- und Vermögenswerten im Haushalt gefragt. Der Geschädigte gab an, dass er einen Geldtresor zuhause habe. Zwischen 18:30 Uhr und 19:00 Uhr erschien dann der vermeintliche Polizist an der Wohnanschrift (Einfamilienhaus). Es handelte sich um einen ca. 38- jährigen Mann mit blonden kurzen Haaren. Dieser ließ sich den Tresor zeigen, welcher in der Wand eingelassen ist. Zur "Sicherung" des Tresors ließ sich der Tatverdächtige Werkzeug (Hammer und Schraubendreher) von dem Geschädigten geben und fing an den Tresor aus der Wand zu montieren. Da dies nicht gelang, verließ er kurz das Haus, um seinen "Kollegen" zur Unterstützung zu holen. Bei dem Kollegen handelte es sich um eine männliche Person mit westasiatischem Phänotyp. Beiden gelang es nicht den Tresor aus der Wand zu montieren. Sie gaben an, am Folgetag gegen 09:30 Uhr erneut zu erscheinen und den Tresor abzuholen. Dem Geschädigten ist die Betrugsmasche erst durch das Erscheinen des zweiten "Kollegen" aufgefallen, da dieser auf den Geschädigten unseriös wirkte. Daher informierte er dann die richtige Polizei. Ein Schaden ist nicht entstanden.
Verena Splettstößer
Erste PolizeihauptkommissarinDezernat 1/ EinsatzleitstellePolizeiführerin vom DienstPolizeipräsidium NeubrandenburgStargarder Straße 617033 NeubrandenburgE-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de
Diese Meldung wurde am 28.11.2024, 01:39 Uhr durch das Polizeipräsidium Neubrandenburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte 9 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 88,889%. In 11% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 19 Tatverdächtigen befanden sich 15 Männer und 4 Frauen. 0% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 6 |
21 bis 25 | 3 |
25 bis 30 | 3 |
30 bis 40 | 5 |
40 bis 50 | 2 |
50 bis 60 | 0 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 9 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis die Mecklenburgische Seenplatte bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 89%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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