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Polizei News für Hannover, 25.11.2024: Zeugenaufruf: Überfall auf Kiosk in Döhren-Wülfel. Wer kann Hinweise geben?

Raub für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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Zeugenaufruf: Überfall auf Kiosk in Döhren-Wülfel. Wer kann Hinweise geben?

Hannover (ots) -

Zwei maskierte Täter haben in der Samstagnacht, 16.11.2024, einen Kiosk in der Grazer Straße in Döhren-Wülfel überfallen und Waren aus der Auslage entwendet. Ein 25-jähriger Angestellter des Kiosks wurde dabei leicht verletzt. Die Polizei Hannover sucht nach Zeugen der Tat.

Nach den bisherigen Erkenntnissen des Zentralen Kriminaldienstes Hannover betraten zwei maskierte Täter gegen 02:45 Uhr den Kiosk und bedrohten den 25-jährigen Angestellten aus Wunstorf hinter der Kasse mit einer Waffe und einem gelben Messer. Anschließend entnahmen die Täter verschiedene Waren aus den Auslagen. Bevor die Täter flüchteten, sprühten sie dem Wunstorfer noch Pfefferspray ins Gesicht. Danach entfernten sie sich in unbekannte Richtung.Der 25-Jährige alarmierte selbstständig die Polizei.Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung mit mehreren Streifenwagen konnten die Täter entkommen.Der durch das Pfefferspray leicht verletzte Mitarbeiter wurde vor Ort medizinisch versorgt.Bei dem Überfall erbeuteten die Täter Waren im Wert von ca. 500 Euro.

Die beiden Täter wurden als schlanke, junge Erwachsene beschrieben, wobei einer größer als der andere war. Beide Personen waren mit Sturmhauben bekleidet und hatten eine helle Hautfarbe. Der größere Täter hatte Handschuhe an.

Nachdem die Polizei andere Ermittlungsansätze bereits erschöpft hat, erhofft sie sich durch die Veröffentlichung des Zeugenaufrufs neue Hinweise.

Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen räuberischer Erpressung gegen die unbekannten Täter eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den Tätern geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-5555 in Verbindung zu setzen. /pol, nash

Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 15:11 Uhr durch die Polizeidirektion Hannover übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Region Hannover

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Region Hannover

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Region Hannover 67 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 76,119%. In 22% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 70 Tatverdächtigen befanden sich 64 Männer und 6 Frauen. 47% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2123
21 bis 256
25 bis 307
30 bis 4020
40 bis 506
50 bis 605
über 603

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 47 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Region Hannover bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 77%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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