Polizeimeldungen für Gießen, 25.11.2024: Fenster aufgehebelt + Terrassentür aufgehebelt + Heckscheibe eingeschlagen + Zeugensuche nach Auseinandersetzung + Schusswaffe im Bus gezeigt + Zahlenkombination geknackt? + Spiegelschaden
Erstellt von Team Datenjournalismus
25.11.2024 15.30
Fenster aufgehebelt + Terrassentür aufgehebelt + Heckscheibe eingeschlagen + Zeugensuche nach Auseinandersetzung + Schusswaffe im Bus gezeigt + Zahlenkombination geknackt? + Spiegelschaden
Gießen (ots) -
Gießen: Fenster aufgehebelt
Diebe stellten zwischen Donnerstag, 21. November, 12 Uhr, und Samstag, 15 Uhr, in der Straße Nahrungsberg einen Tisch außen unter ein Fenster und gelangten dadurch in die Höhe des Fensters. Sie hebelten es auf und durchsuchten anschließend in der Wohnung des Mehrfamilienhauses alle Räume und Behältnisse. Zum Diebesgut liegen noch keine Angaben vor. Der entstandene Schaden liegt bei geschätzt 500 Euro. Hinwiese hierzu bitte an die Kripo in Gießen, Telefonnummer 0641-7006-3555.
Pohlheim- Grüningen: Terrassentür aufgehebelt
Durch das Aufhebeln der Terrassentür gelangten Diebe in ein Einfamilienhaus in der Steinberger Straße. Zwischen Mittwoch, 20. November, 18.30 Uhr, und Samstag, 18.30 Uhr, durchsuchten sie alle Räume und flüchteten mit Geld, Schmuck und Münzen im Gesamtwert von mehreren tausend Euro. Den Schaden an der Terrassentür schätzten die Beamten auf etwa 1.000 Euro. Hinweise hierzu nimmt die Kriminalpolizei entgegen (Telefonnummer 0641/7006-6555).
Rabenau- Londorf: Heckscheibe eingeschlagen
Diebe schlugen in der Hofwiesenstraße die Heckscheibe eines grauen Citroen Jumper ein und entwendeten zwischen Sonntag, 3. November, 12.30 Uhr, und Donnerstag, 21. November, 6.30 Uhr, Werkzeug im Wert von etwa 2.300 Euro. Die Grünberger Polizei sucht Zeugen: Wer hat die Diebe bei der Tat gesehen? Wem ist die eingeschlagene Heckscheibe aufgefallen, so dass der Tatzeitraum näher eingegrenzt werden kann? Hinweise bitte an die Telefonnummer 06401/ 91430.
Gießen: Zeugensuche nach Auseinandersetzung
Fünf oder sechs unbekannte Personen sprachen am Freitag, 22. November, einen 28-Jährigen aus Biebertal an, der zwischen 22.30 Uhr und 23.30 Uhr alleine am Kirchenplatz entlangging. Aus unbekannter Ursache fingen die Personen offenbar an, ihn zu schlagen und zu treten. Dem 28-Jährigen gelang es dennoch, sich von der Gruppe zu entfernen. Wenig später stellte er das Fehlen seines Handys fest, wobei nicht bekannt ist, ob es ihm im Zuge der Auseinandersetzung abgenommen wurde oder womöglich aus der Tasche fiel. Der Biebertaler erlitt leichte Verletzungen und beschreibt die Unbekannten als etwa 19 bis 25 Jahre alt, zudem soll es sich um Afghanen handeln. Einer von ihnen ist etwa 180cm groß, sehr dünn und trug eine weiße Jacke. Ein anderer ist etwa 175cm groß, kräftig gebaut und hat schwarze, kurze Haare. Ein weiterer, etwa 175cm großer Mann war komplett schwarz gekleidet. Die Polizei bittet Zeugen, die auf die Auseinandersetzung aufmerksam geworden sind, sich unter der Telefonnummer 0641/7006-6555 zu melden.
Linden- Großen-Linden: Schusswaffe im Bus gezeigt
Ein zunächst unbekannter Mann zeigte am Samstag, 23. November, gegen 15.05 Uhr einem Jugendlichen im Bus eine Schusswaffe, die beim Mann im Hosenbund stecke. Der 14-Jährige aus dem Landkreis Gießen stieg daraufhin an der nächsten Haltestelle "Wetzlarer Straße" aus und informierte die Polizei. Mehrere sofort entsandte Polizeistreifen stoppten den Bus der Linie 379 in der Leihgesterner Straße und nahmen den beschriebenen Mann vorläufig fest. Gleichzeit nahm eine Polizeistreife persönlich Kontakt zum 14-Jährigen auf.Im weiteren Verlauf fanden die Beamten beim Festgenommenen eine Schreckschusswaffe, stellten sie sicher und nahmen den Mann mit zur Polizeistation. Zu den dort stattfindenden Maßnahmen gehörte eine erkennungsdienstliche Behandlung und ein Atemalkoholtest: Das Gerät zeigte 1,8 Promille an. Nach der Blutentnahme durch einen Arzt durfte er die Polizeistation wieder verlassen.Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung sowie des unerlaubten Besitzes von Schusswaffen gegen den aktuell in Linden wohnenden 42-Jährigen ein. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich an die Polizei in Gießen zu wenden (Telefonnummer 0641-7006-3555).
Gießen: Zahlenkombination geknackt?
Sein unbeschädigtes Zahlenschloss fand der Besitzer eines E-Rollers, als er am Sonntag, 24. November, zum Abstellort in der Rudolf-Buchheim-Straße zurückkehrte. Nur der schwarze E-Roller der Marke Xiaomi war nicht mehr da. Ob die Diebe den Roller im Wert von etwa 300 Euro zwischen 5.35 Uhr und 13.30 Uhr klauten, indem sie die Zahlenkombination des Schlosses knackten oder das Schloss womöglich unzureichend am Roller angebracht war, ist bislang nicht bekannt. Die Polizei sucht Zeugen und bittet um Hinweise (Telefonnummer 0641-7006-3555).
Biebertal- Königsberg: Spiegelschaden
Ein unbekannter Autofahrer touchierte beim Vorbeifahren einen schwarzen Toyota Yaris, der am Freitag, 22. November, zwischen 13.45 Uhr und 16.30 Uhr in der Bergstraße parkte. Bei dem Unfall entstand ein etwa 300 Euro hoher Schaden am Außenspiegel des Toyota. Ohne sich darum zu kümmern, entfernte sich der Verursacher. Die Polizei in Gießen bittet um Zeugenhinweise (Telefonnummer 0641/7006-3755).
Yasmine Scholz, Pressesprecherin
Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 14:47 Uhr durch das Polizeipräsidium Mittelhessen übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Gießen
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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