Blaulichtreport für Halver, 25.11.2024: Einbruch in Büro, Taschendiebe in Discounter
Erstellt von Team Datenjournalismus
25.11.2024 14.08
Einbruch in Büro, Taschendiebe in Discounter
Halver (ots) -
Unbekannte sind am Samstagmorgen, kurz nach 0 Uhr, in Büroräume einer Firma am Staklenberg eingebrochen. Drei Unbekannte durchwühlten Schränke. Ob etwas gestohlen wurde, konnte zum Zeitpunkt der Anzeigenaufnahme nicht geklärt werden. Die Polizei sicherte Spuren.
Eine 76-jährige Frau wurde am Samstagnachmittag beim Einkaufen in einem Discounter in der Bahnhofstraße bestohlen. Wie sie der Polizei schilderte, hatte sie ihre Einkaufstasche "wie immer" mitsamt Geldbörse in den Einkaufswagen gestellt. Sie habe den Korb "immer" im Blick gehabt. Dennoch fehlte an der Kasse das Portemonnaie. Die Polizei nahm eine KUNO-Sperrung vor. Die verhindert den Einsatz einer abhanden gekommenen Bankkarte im Handel. Außerdem warnt die Polizei weiter vor Taschendieben, die insbesondere in den heimischen Discountern nach ihren meist älteren Opfern Ausschau halten. Es vergeht praktisch kein Werktag, an dem die Taschendiebe nicht irgendwo im Kreisgebiet zugreifen. Wertsachen sollte deshalb unbedingt dicht am Körper getragen werden. Der Einkaufswagen ist der schlechteste Aufbewahrungsort. Doch geschickte Langfinger greifen auch in Außentaschen von Jacken oder sogar Gesäßtaschen. Keinesfalls darf die PIN mit ins Portemonnaie gesteckt werden. Im Falle eines Diebstahls sollten Betroffene sofort reagieren, ihre Bank- oder Kreditkarten sperren und Anzeige bei der Polizei erstatten. (cris)
Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 13:36 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Märkischer übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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