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Blaulichtreport für Stuttgart, 25.11.2024: Nach Gleisüberschreitung - 38-Jähriger greift Bahnmitarbeiter an

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

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Nach Gleisüberschreitung - 38-Jähriger greift Bahnmitarbeiter an

Stuttgart (ots) -

Ein 38 Jahre alter Mann hat am frühen Sonntagmorgen (24.11.2024) zwei Mitarbeiter der Deutschen Bahn am Stuttgarter Hauptbahnhof angegriffen.

Ersten Erkenntnissen zufolge wurden die beiden 30- und 54-jährigen Mitarbeiter gegen 06:30 Uhr wegen des Konsums von Marihuana auf den 38-Jährigen aufmerksam und verwiesen ihn daraufhin des Bahnhofes. Kurze Zeit später soll der 38-jährige tunesische Staatsangehörige erneut den Hauptbahnhof betreten und umstehende Reisende offenbar gurndlos aggressiv angegangen haben. Im weiteren Verlauf überquerte er nach derzeitigem Kenntnisstand unbefugt die Gleise um von Bahnsteig 6 auf Bahnsteig 7 zu gelangen, weshalb ihn die Bahnmitarbeiter erneut des Bahnhofes verweisen wollten. Der 38-jährige Mann holte dabei mit einer Bierdose in der Hand zu einer Schlagbewegung aus, spuckte dem 54-jährigen deutschen Staatsangehörigen ins Gesicht und traf ihn an der Wange. Alarmierte Beamte der Bundespolizei trafen den mutmaßlichen Täter vor Ort an und unterzogen ihn den polizeilichen Maßnahmen. Er führte zudem ein Mobiltelefon mit sich, welches mutmaßlich aus einem Diebstahl stammt, weshalb es von den eingesetzten Beamten sichergestellt wurde. Der 38-Jährige muss nun mit einem Strafverfahren, unter anderem wegen des Verdachts der Körperverletzung rechnen.

Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 13:06 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Stuttgart übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Esslingen

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Esslingen im Jahr 2022 insgesamt 732 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 3 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 5 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 84%. Von insgesamt 733 Tatverdächtigen konnten 627 Männer und 106 Frauen identifiziert werden. 52% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21226
21 bis 25102
25 bis 3096
30 bis 40160
40 bis 5075
50 bis 6040
über 6034

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 660 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Esslingen, die Aufklärungsquote lag bei 88%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Esslingen

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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