Blaulichtreport für Mönchengladbach, 25.11.2024: Mehrere Einbrüche am Wochenende: Jetzt an Einbruchsschutz denken
Erstellt von Team Datenjournalismus
25.11.2024 13.08
Mehrere Einbrüche am Wochenende: Jetzt an Einbruchsschutz denken
Mönchengladbach (ots) -
Die Polizei Mönchengladbach hat am Wochenende mehrere Anzeigen zu Einbrüchen aufgenommen. In vier Fällen kamen die Täter über Fenster oder Schiebtüren in die Wohnung beziehungsweise Häuser.
Bargeld und Uhren erbeuteten die Täter, die am Samstag, 23. November, zwischen 16 und 22.30 Uhr in ein Einfamilienhaus an der Saumstraße eingebrochen sind. Sie durchstachen die Glasdichtung eines Fensters und gelangten durch die gebrochene Scheibe in das Haus.
Auf die gleiche Weise brachen die Täter über die Tür eines Wintergartens in ein Haus an der Straße Am Wasserturm ein. Der Tatzeitraum liegt zwischen Freitag, 22. November, um 7.10 Uhr und Sonntag, 24. November, um 15 Uhr.
Ebenfalls mit Bargeld und einer Armbanduhr flüchteten Einbrecher an der Salierstraße. Sie hebelten am Samstag, 23. November, zwischen 14.45 Uhr und 23.50 Uhr eine Terassentür auf.
Zwischen 12 und 0.15 Uhr hebelten Einbrecher ein Badezimmerfenster einer Erdgeschosswohnung an der Friedhofstraße auf und flüchteten mit Tabak.
Die Polizei warnt: Einbrecher machen sich die dunkle Jahreszeit zu Nutze. Drei Tipps, wie Sie Fenster, Balkon- oder Terassentür sichern:
Pilzkopfzapfen: Fenster oder Türen lassen sich nicht so einfach aufhebeln.
Widerstandsklasse: Glas mit einer hohen Widerstandsklasse (z. B. RC 3) bricht nicht so schnell.
Abschließbare Tür- und Fenstergriffe: Fenster oder Tür lassen sich durch ein Loch im Glas nicht so leicht öffnen.
Alle Maßnahmen lassen sich nachrüsten.
Lassen Sie sich von der Polizei neutral zum Thema Einbruchsschutz beraten. Um einen Termin zu vereinbaren, melden Sie sich unter: 02161 29-12514 oder 02161 29-12513. (km)
Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 12:30 Uhr durch die Polizei Mönchengladbach übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Rhein-Kreis Neuss
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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