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Blaulichtreport für Kehl, 25.11.2024: Bundespolizei vollstreckt mehrere Festnahmen

Verkehrskontrolle für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Gerhard Seybert

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Bundespolizei vollstreckt mehrere Festnahmen

Kehl (ots) -

Die Bundespolizei vollstreckte insgesamt vier Haftbefehle.

Am Samstag (23.11.) wurden zwei Haftbefehle an der Tramhaltestelle in Kehl vollstreckt.Zunächst wurde ein kosovarischer Staatsangehöriger festgenommen. Durch Zahlung der Geldstrafe konnte eine Haftstrafe von 59 Tagen abgewendet werden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde er nach Frankreich zurückgewiesen. Außerdem erwartet ihn eine Anzeige wegen des Versuchs, ohne gültige Grenzübertrittspapiere nach Deutschland einzureisen.Kurze Zeit später wurde ein russischer Staatsangehöriger lagebildabhängig kontrolliert. Dieser wies sich mit einem gültigen russischen Reisepass und einem französischen Aufenthaltstitel aus. Bei der Überprüfung seiner Personalien im polizeilichen Fahndungssystem wurde festgestellt, dass gegen ihn ein Haftbefehl wegen Trunkenheit im Verkehr vorlag. Durch Zahlung der Geldstrafe konnte er eine 40-tägige Haftstrafe abwenden.

Am Sonntagabend (24.11.) wurde eine peruanische Staatsangehörige als Fahrgast in einem Fernbus von der Bundespolizei kontrolliert. Gegen die 24-Jährige lag ein offener Haftbefehl wegen unerlaubten Aufenthalts im Bundesgebiet vor. Eine Haftstrafe von 30 Tagen konnte sie durch Zahlung der Geldstrafe abwenden. Zudem verfügte sie nach wie vor über keine aufenthaltslegitimierenden Dokumente, da sie den Bezugszeitraum erneut überschritten hatte. Sie erwartet eine Anzeige wegen versuchter unerlaubter Einreise. Die Einreise wurde der Frau verweigert.

Am Montagmorgen (25.11.) wurde im Stadtgebiet Kehl ein türkischer Staatsangehöriger als Mitfahrer in einem Fahrzeug lagebildabhängig kontrolliert. Dabei wurde festgestellt, dass gegen den 52-Jährigen ein Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag. Durch Zahlung der Geldstrafe konnte eine Freiheitsstrafe von 30 Tagen abgewendet werden.

Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 12:17 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Offenburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Ortenaukreis

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Ortenaukreis insgesamt 3021 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 5% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 99,967%. Unter den insgesamt 2966 Tatverdächtigen befanden sich 389 Frauen und 2577 Männer.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21692
21 bis 25475
25 bis 30606
30 bis 40749
40 bis 50317
50 bis 60108
über 6019

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2753 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Ortenaukreis bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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