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Polizei News für Gießen, 25.11.2024: 55-Jähriger im Bahnhof Gießen mit Schlägen und Tritten verletzt-Bundespolizei sucht Zeugen

Unerlaubter Aufenthalt für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Aerial Mike

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55-Jähriger im Bahnhof Gießen mit Schlägen und Tritten verletzt-Bundespolizei sucht Zeugen

Gießen (ots) -

Im Bahnhof Gießen im Bereich der Bahnunterführung sollen ein 36- sowie ein 22-Jähriger einen 55-Jährigen Mann aus Haiger schwer verletzt haben.Der Vorfall ereignete sich am Freitagabend (22.11/20:15 Uhr). Vorausgegangen war eine Streitigkeit am Treppenaufgang zu den Gleisen 4/5.Im Verlauf der körperlichen Auseinandersetzung soll einer der beiden Tatverdächtigen den am Boden liegenden 55-Jährigen gegen den Kopf getreten haben. Zudem soll nach dem Opfer mit einem Rucksack voller Glasflaschen geschlagen worden sein.Der 55-Jährige musste aufgrund seiner Verletzungen mit dem Rettungswagen in die Uniklinik Gießen gebracht werden.

Tatverdächtige schnell gefasst

Eine Streife des Bundespolizeireviers Gießen konnte einen der beiden Tatverdächtigen am Bahnsteig 1 festnehmen. Der zweite Tatverdächtige konnte kurze Zeit später ebenfalls festgenommen werden.Für weitere strafprozessuale Maßnahmen mussten die beiden Männer die Beamten zum Revier begleiten.Bei den Ermittlungen stellte sich heraus, dass es sich bei den beiden Tatverdächtigen um Asylbewerber aus Marokko handelt.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.Nach Abschluss der Maßnahmen kamen beide Tatverdächtige gegen Mitternacht wieder frei.

Zeugen gesucht!Wer weitere Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich unter der Tel.-Nr.: 0561-81616 0 oder über www.bundespolizei.de zu melden.

Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 11:43 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Kassel übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Kassel

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Kassel im Jahr 2022 insgesamt 313 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 92%. Von insgesamt 362 Tatverdächtigen konnten 305 Männer und 57 Frauen identifiziert werden. 36% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21130
21 bis 2529
25 bis 3042
30 bis 4066
40 bis 5046
50 bis 6026
über 6023

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 308 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Kassel, die Aufklärungsquote lag bei 92%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Kassel

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für 2022 im Kreis Kassel insgesamt 17 Straftaten der Kategorie unerlaubte Einreise und erlaubter Aufenthalt. In 0% der Fälle blieb es bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote betrug 100%. Unter den insgesamt 17 Tatverdächtigen befanden sich 2 Frauen und 15 Männer.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 215
21 bis 253
25 bis 303
30 bis 405
40 bis 501
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 15 erfasste Fälle unerlaubter Einreise und unerlaubtem Aufenthalt im Kreis Kassel bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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