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Blaulichtreport für Annweiler am Trifels, 25.11.2024: Nachtrag zur Gefahrenlage in Annweiler

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

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Nachtrag zur Gefahrenlage in Annweiler

Annweiler am Trifels (ots) -

Nachtrag zur Pressemeldung vom 23.11.2024: https://s.rlp.de/GmO41hl

Am 23.11.2024 löste ein 62-Jähriger einen größeren Polizeieinsatz in Annweiler am Trifels aus. Der Mann hatte in seinem Wohnhaus randaliert und eine Waffe aus dem Fenster gehalten. Außerdem hatte er auf eine Regentonne in seinem Garten geschossen. Polizeikräfte umstellten zunächst das Haus. Nachdem aus dem Haus ein Schuss zu hören war, wurde der Mann durch Spezialkräfte in Gewahrsam genommen. Die im gleichen Haus wohnende Mutter des Tatverdächtigen wurde, nach ersten Ermittlungen, weder bedroht, noch verletzt. Sie hatte vor dem Polizeizugriff das Haus selbstständig verlassen.

Bei der Durchsuchung des Wohnhauses stellten Polizeikräfte neben Betäubungsmitteln, einen Schreckschussrevolver, eine scharfe Pistole und Patronen für beide Waffen sicher. Die Beamten fanden auch mehrere abgefeuerte Hülsen beider Waffen in dem Haus vor.

Nach ersten Ermittlungen ist der Mann nicht im Besitz einer waffenrechtlichen Erlaubnis. Die Kriminalpolizei Landau hat die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.

Da der 62-Jährige sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde er am Samstagabend in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.

Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 11:21 Uhr durch das Polizeipräsidium Rheinpfalz übermittelt.

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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Rhein-Neckar-Kreis

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Rhein-Neckar-Kreis im Jahr 2022 insgesamt 587 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 16% davon blieben versuchte Straftaten. In 3 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 3 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 87%. Von insgesamt 637 Tatverdächtigen konnten 555 Männer und 82 Frauen identifiziert werden. 42% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21191
21 bis 2576
25 bis 3076
30 bis 40126
40 bis 5075
50 bis 6058
über 6035

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 540 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Rhein-Neckar-Kreis, die Aufklärungsquote lag bei 88%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Rhein-Neckar-Kreis

Im Kreis Rhein-Neckar-Kreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1770 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 93%. Unter den insgesamt 1517 Tatverdächtigen befanden sich 1330 Männer und 187 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21430
21 bis 25246
25 bis 30257
30 bis 40346
40 bis 50150
50 bis 6079
über 609

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Rhein-Neckar-Kreis insgesamt 2276 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 92%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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