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Polizeimeldungen für Dortmund, 25.11.2024: Vorsicht vor Dieben im Krankenhaus: Geplante Aufenthalte nur mit wenig Bargeld und ohne Schmuck antreten

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Sergey

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Vorsicht vor Dieben im Krankenhaus: Geplante Aufenthalte nur mit wenig Bargeld und ohne Schmuck antreten

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 1044

Aus aktuellem Anlass warnt die Polizei Dortmund vor Diebstählen in Dortmunder Krankenhäusern und veröffentlicht einige wichtige Präventionshinweise. Hintergrund ist die Festnahme eines 28-Jährigen aus Schwerte, der seit rund einem Jahr zahlreiche Debitkarten in einem Dortmunder Krankenhaus gestohlen hatte. Weil sich in vielen Fällen auch die Geheimzahl auf Notizzetteln im Portmonee befand, konnte der Mann regelmäßig vierstellige Beträge abheben. Bis dato sind zwölf Fälle aktenkundig. Der Mann wurde erkennungsdienstlich behandelt. Die besonderen Voraussetzungen für eine Untersuchungshaft lagen nicht vor.

Durch den stationären Krankenhaus-Aufenthalt der Geschädigten erfolgten die Abhebungen häufig über mehrere Tage - die höchste bislang bekannte Schadenssumme in nur einem Fall beträgt rund 28.000 Euro. Durch umfangreiche Ermittlungen konnte ein mutmaßlicher Tatverdächtiger identifiziert werden. Bei einer Durchsuchung vor wenigen Wochen konnten die Ermittler zahlreiche Beweismittel sicherstellen. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei Dortmund weist aus diesem Grund erneut darauf hin: Bitte nehmen Sie bei einem geplanten Krankenhausaufenthalt nur geringe Bargeldbeträge mit. Schmuck sollte zuhause bleiben! Generell gilt: Bewahren Sie - wenn überhaupt - eine Abschrift ihrer PIN an einem für Dritte unzugänglichen Ort auf. Wer einen Zettel mit seiner PIN mit sich führt, riskiert, den entstehenden Schaden selbst tragen zu müssen und kein Anrecht auf Regulierung zu haben.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 11:12 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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