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Blaulichtreport für Weimar, 25.11.2024: Weiterhin Betrugsanrufe

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

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Weiterhin Betrugsanrufe

Weimar (ots) -

Auch am Sonntag kam es wieder zu zahlreichen Anrufen vermeintlicherPolizeibeamter. So wurde unter anderem eine 75-Jährige in Gaberndorfkontaktiert, die telefonisch bereitwillig Auskunft über ihr Vermögen gab. Glücklicherweise gab sie keine Kontodaten preis. Da die unbekannten Täter offensichtlich Lunte gerochen hatten, meldeten sie sich in der Folge alle drei Stunden bei der Rentnerin, vermutlich um ihr Vertrauen zu gewinnen. Nachdem sich die Frau ihrer Tochter anvertraut hatte, wurde die richtige Polizei gerufen, die die entsprechende Anzeige aufnahm. Wie bereits schon am Wochenende ergehen dahingehend noch einmal folgende Hinweise: Anrufe wie diese sind keine Seltenheit, ob Schockanrufe zu angeblichen Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Verwandten oder Diebesbanden in der Nachbarschaft. Lassen Sie bei Anrufen von vermeintlichenPolizeibeamten eine gesunde Vorsicht walten. Die Polizei ruft in der Regel nicht mit unterdrückter Rufnummer an. Auch Fragen zu Wertsachen oder Bargeld werden durch die Polizei nicht gestellt. Sollte sich Ihnen ein Polizeibeamter persönlich vorstellen, gerade in zivil, lassen Sie sich den Dienstausweis zeigen und fragen Sie im Zweifel bei Ihrer örtlichen Dienststelle nach, ob es sich um einen echten Polizeibeamten handelt.

Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 10:51 Uhr durch die Landespolizeiinspektion Jena übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Weimarer Land

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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