Blaulichtreport für Schwerte, 25.11.2024: Schwerte - Öffentlichkeitsfahndung nach Taschendiebstahl und Computerbetrug
Erstellt von Team Datenjournalismus
25.11.2024 09.08
Schwerte - Öffentlichkeitsfahndung nach Taschendiebstahl und Computerbetrug
Schwerte (ots) -
Mit einer zuvor entwendeten EC-Karte hat am Montag (08.07.2024) zwischen 10.55 Uhr und 11.50 Uhr eine bisher unbekannte Frau an einem Geldautomaten einer Bank in Schwerte einen dreistelligen Bargeldbetrag abgehoben.
Auf Beschluss des Amtsgerichtes Hagen veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder der Unbekannten.
Hier der Link zum Fahndungsportal NRW mit dem Lichtbild:
https://polizei.nrw/fahndung/152011
Wer kennt die abgebildete Frau? Hinweise bitte an die Polizei in Schwerte unter 02304 921 3320 oder an die Polizei in Unna: 02303 921 0 oder per Mail an poststelle.unna@polizei.nrw.de.
Redaktionelle
Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 08:34 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Unna übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Unna
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Unna
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Unna 399 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 6% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 56%. Unter den insgesamt 200 Tatverdächtigen befanden sich 156 Männer und 44 Frauen. 26% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 21 |
21 bis 25 | 21 |
25 bis 30 | 26 |
30 bis 40 | 40 |
40 bis 50 | 43 |
50 bis 60 | 27 |
über 60 | 22 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 602 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Unna bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 25%.
Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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