Polizeimeldungen für Essen, 25.11.2024: Per U-Haftbefehl gesucht und Widerstand geleistet - Bundespolizei nimmt 32-Jährigen fest
Erstellt von Team Datenjournalismus
25.11.2024 09.08
Per U-Haftbefehl gesucht und Widerstand geleistet - Bundespolizei nimmt 32-Jährigen fest
Essen (ots) -
Bundespolizisten kontrollierten am Sonntagmorgen (24. November) einen Mann im Hauptbahnhof Essen. Die Überprüfung seiner Person ergab, dass eine Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft gegen ihn angeordnet hatte. Als die Beamten den Gesuchten festnahmen, leistete dieser Widerstand.
Gegen 11 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Rahmen ihrer Streifentätigkeit einen 32-Jährigen im Essener Hauptbahnhof. Da dieser keinerlei Ausweisdokumente mit sich führte, machte er gegenüber den Einsatzkräften mündliche Angaben zu seiner Person. Ermittlungen zeigten, dass die Staatsanwaltschaft Essen nach dem deutschen Staatsbürger fahnden ließ. Das Amtsgericht Essen hatte gegen den Deutschen Untersuchungshaft angeordnet, da er in Verdacht steht eine Körperverletzung begangen zu haben. Demnach wird ihm zur Last gelegt, im Dezember 2023 eine Personengruppe belästigt zu haben. Als er während dieser Handlung gezielt auf einen 14-Jährigen zuging, wurde er von der Geschädigten aufgefordert, diesen in Ruhe zu lassen. Infolgedessen soll der Essener der Frau eine Kopfnuss gegeben haben, durch welche diese starke Schmerzen erlitt.
Die Bundespolizisten nahmen den Mann fest, fixierten ihn mittels Handfesseln und führten ihn anschließend der Dienststelle im Hauptbahnhof Essen zu. Während der Zuführung verhielt der 32-Jährige immer wieder provokant gegenüber den Einsatzkräften. Als die Uniformierten die Identität des Mannes mittels eines Fingerabdruckscans prüften, wehrte dieser sich vehement, um die Maßnahme zu verhindern.
Nachdem ein Polizeiarzt die Gewahrsamsfähigkeit des Esseners bestätigte, führten die Beamten den Aggressor dem Polizeigewahrsam in Essen zu. Zudem leiteten sie gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ein.
Diese Meldung wurde am 25.11.2024, 08:35 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Dortmund im Jahr 2022 insgesamt 2912 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 25 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 16 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 66%. Von insgesamt 2344 Tatverdächtigen konnten 1967 Männer und 377 Frauen identifiziert werden. 41% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 733 |
21 bis 25 | 262 |
25 bis 30 | 331 |
30 bis 40 | 511 |
40 bis 50 | 287 |
50 bis 60 | 151 |
über 60 | 69 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 2243 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Dortmund, die Aufklärungsquote lag bei 72%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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