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Polizeimeldungen für Minden, 24.11.2024: Pkw stürzt von Südrampe - eine Tote und zwei Schwerverletzte

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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Pkw stürzt von Südrampe - eine Tote und zwei Schwerverletzte

Minden (ots) -

Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Samstagabend an der Gustav-Heinemann-Brücke in Minden ereignet. In Höhe der Südrampe durchbrach ein mit drei Personen besetzter PKW ein Brückengeländer und stürzte in die Tiefe. Eine 26-jährige Frau aus Minden erlitt tödliche Verletzungen. Zwei weitere Insassen wurden schwer bzw. lebensgefährlich verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein Honda gegen 22:05 Uhr die Gustav-Heinemann-Brücke (Nordbrücke) in Fahrtrichtung Leteln und beabsichtige nach rechts auf die Südrampe abzubiegen. Hierbei stieß der PKW gegen den linksseitigen Bordstein, überfuhr eine Verkehrsinsel sowie über einen Gehweg und durchbrach das dortige Brückengeländer. Der PKW stürzte anschließend etwa 15 Meter tief eine Böschung hinunter, überschlug sich mehrfach und blieb in einem Grünstreifen neben dem Weserradweg liegen.

Die 26-jährige wurde dabei aus dem Auto geschleudert und musste von eintreffenden Rettungskräften reanimiert werden. Sie erlag später im Klinikum Minden ihren schweren Verletzungen.

Ein weiterer Insasse des Wagens wurde in dem Fahrzeug-Wrack eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Der 29-jährige aus Minden erlitt lebensgefährliche Kopfverletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Hannover geflogen. Der dritte Insasse, ein 27-Jähriger, erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und kam ins Mindener Klinikum.

Die Unfallursache ist gegenwärtig noch unklar. Zur Klärung des genauen Unfallhergangs zogen die Ermittler ein spezialisiertes Verkehrsunfallaufnahmeteam hinzu. Die Gustav-Heinemann-Brücke blieb bis in die frühen Morgenstunden in Fahrtrichtung Leteln gesperrt.

Diese Meldung wurde am 24.11.2024, 05:02 Uhr durch die Polizei Minden-Lübbecke übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Minden-Lübbecke

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Minden-Lübbecke 6 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 50%. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 4 Tatverdächtigen befanden sich 4 Männer und 0 Frauen. 50% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 211
21 bis 250
25 bis 302
30 bis 400
40 bis 501
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 15 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Minden-Lübbecke bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 80%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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