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Blaulichtreport für Bielefeld, 23.11.2024: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und des Polizeipräsidiums Bielefeld zu einem vollendeten Tötungsdelikt: MK Ring in Wiedenbrück

Mord für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

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Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und des Polizeipräsidiums Bielefeld zu einem vollendeten Tötungsdelikt: MK Ring in Wiedenbrück

Bielefeld (ots) -

FR / Bielefeld / Wiedenbrück - Am Freitag, 22.11.2024, wählte ein Mann aus Wiedenbrück den Notruf und teilte mit, dass er seine Frau getötet hätte. Einsatzkräfte trafen am Tatort auf den dringend tatverdächtigen Mann und seine leblose Frau. Eine Bielefelder Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Mann sitzt nun in Untersuchungshaft.

Gegen 12:30 Uhr wählte ein 50-jähriger Wiedenbrücker mit deutscher Staatsangehörigkeit den Notruf des Rettungsdienstes und teilte mit, dass er seine 46-jährige Frau getötet hätte. Die Rettungskräfte stießen an der Wohnanschrift am Osnabrücker Ring auf die leblose Frau. Reanimationsversuche blieben erfolglos. Die ebenfalls alarmierten Polizisten nahmen den dringend tatverdächtigen Ehemann am Tatort widerstandslos fest.

Nach den ersten Erkenntnissen verstarb die 46-jährige in Folge von Gewalteinwirkungen gegen den Hals.

Die Hintergründe der Tat sind Bestandteil der laufenden Ermittlungen.

Die Ermittlungen der Mordkommission "Ring" des Polizeipräsidiums Bielefeld werden durch den Ersten Kriminalhauptkommissar Markus Mertens geleitet. Das Ermittlerteam setzt sich aus Beamten der Kreispolizeibehörde Gütersloh und des Polizeipräsidiums Bielefeld zusammen.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld wurde der dringend tatverdächtige Mann dem zuständigen Haftrichter des Amtsgerichts Bielefeld am Freitagabend vorgeführt. Dieser erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen Totschlags.

Diese Meldung wurde am 23.11.2024, 11:44 Uhr durch die Polizei Bielefeld übermittelt.

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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Mord und Totschlag im Kreis Bielefeld

Im Jahr 2022 registrierte die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Bielefeld 9 Straftaten aus dem Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. In 66,667% der Fälle blieb es bei versuchter Tötung. In 1 Fall wurde geschossen. Die Aufklärungsrate lag 2022 bei 88,889%. Unter den insgesamt 7 Tatverdächtigen befanden sich 6 Männer und 1 Frau. 43% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 252
25 bis 302
30 bis 400
40 bis 500
50 bis 601
über 602

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 0 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen im Kreis Bielefeld bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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