Polizeimeldungen für Tecklenburg, 22.11.2024: Tecklenburg, Überweisungsbetrug
Erstellt von Team Datenjournalismus
22.11.2024 12.48
Tecklenburg, Überweisungsbetrug
Tecklenburg (ots) -
Ein Betrüger ist in Tecklenburg mit einer sogenannten Phishing-Nachricht erfolgreich gewesen und hat einen vierstelligen Eurobetrag erbeuten können.Eine 52-jährige Geschädigte zeigte bei der Polizei einen Betrug per Phishing-E-Mail an. Sie wollte online etwas verkaufen und hat daraufhin vermeintlich eine E-Mail von einer bekannten Online-Verkaufsplattform erhalten. Sie folgte dem mitgeschickten Link und gab dann auf einer Internetseite sensible Kontodaten ein. Daraufhin wurde der Geschädigten einen Geldbetrag überwiesen, der nicht dem abgemachten Preis entsprach.Die Geschädigte kontrollierte ihr Online-Banking und stellte Kreditkartenzahlungen fest, die im vierstelligen Bereich von ihrem Konto abgebucht worden waren.Die Tecklenburgerin sperrte ihre Karte.Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Phishing-Nachrichten. Internetbetrüger ködern ihre Opfer mit fingierten E-Mails oder Kurznachrichten und führen sie auf professionell gestaltete Internetseiten. Dort sollen die Opfer ihre Zugangsdaten zum Online-Banking eingeben.
So schützen Sie sich vor Phishing:
Vergewissern Sie sich, mit wem Sie es zu tun haben. Überprüfen Sie die Adressleiste in ihrem Browser. Bei geringsten Abweichungen sollten Sie stutzig werden.
Folgen Sie Aufforderungen in E-Mails, Programme herunterzuladen, nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internet-Seite des Unternehmens finden (Starten Sie keinen Download über den direkten Link). Öffnen Sie insbesondere keine angehängten Dateien.
PIN und TANs sollten Sie nur dann eingeben, wenn eine gesicherte Verbindung mit ihrem Browser hergestellt ist. Eine sichere Verbindung erkennen Sie an dem https:// in der Adresszeile: Im Browserfenster erscheint ein kleines Icon, z.B. in Form eines Vorhängeschlosses, das den jeweiligen Sicherheitsstatus symbolisiert ("geschlossen" bzw. "geöffnet").
Diese Meldung wurde am 22.11.2024, 12:11 Uhr durch die Polizei Steinfurt übermittelt.
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Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Steinfurt
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Steinfurt 434 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 10% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 34%. Unter den insgesamt 150 Tatverdächtigen befanden sich 108 Männer und 42 Frauen. 26% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 22 |
21 bis 25 | 16 |
25 bis 30 | 24 |
30 bis 40 | 38 |
40 bis 50 | 24 |
50 bis 60 | 14 |
über 60 | 12 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 330 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Steinfurt bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 37%.
Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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