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Blaulichtreport für Arnsberg, 22.11.2024: Polizei stellt Tatverdächtigen nach Einbruchsversuch und Verfolgungsfahrt, aufmerksame Zeugen sind von großer Bedeutung für den Einbruchschutz

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

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Polizei stellt Tatverdächtigen nach Einbruchsversuch und Verfolgungsfahrt, aufmerksame Zeugen sind von großer Bedeutung für den Einbruchschutz

Arnsberg (ots) -

Ein erneuter Erfolg gegen die Einbruchskriminalität gelang der Polizei in der Nacht zu Freitag. Aufmerksame Zeugen sind gegen 00:30 Uhr auf den Mann aufmerksam geworden. Der 22-jährige Arnsberger mit deutscher Staatsangehörigkeit wollte sich augenscheinlich gewaltsam Zugang in eine Tankstelle an der "Ringstraße" verschaffen. Mit einem Roller ist er vom Tatort geflüchtet. Die Polizei hat die Verfolgung aufgenommen. Anhaltezeichen der Polizei missachtete der Tatverdächtige. Er floh zunächst mit dem Roller Richtung Oeventrop und dann zu Fuß in ein Waldgebiet. Dort ist seine Flucht von der Polizei beendet worden.Die Polizei hat ein umfassendes Ermittlungsverfahren eingeleitet. Neben dem versuchten Einbruch besteht unter anderem der Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, des Fahrens unter Betäubungsmitteleinflusses und der Verstöße gegen die Zulassungsvorschriften. Die umfangreichen Ermittlungen dauern an. Außerdem hat die Polizei Hinweise, dass sich der 22-jährige Tatverdächtige bereits am späten Donnerstagabend gegen 23:25 Uhr an einem Auto an der "Dieselstraße" zu schaffen machte. Aktuellen Erkenntnissen nach zerstörte er eine Autoscheibe. Vermutlich mit dem Ziel, Gegenstände aus dem Auto zu entwenden. Auch hier dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei an. Dem Tatverdächtigen ist eine Blutprobe entnommen worden. Bei seiner Flucht hat er sich leicht verletzt, auch ein Rettungswagen war im Einsatz. Die Polizei hat den Roller und weitere Beweismittel sowie ein Messer sichergestellt.

Diese Meldung wurde am 22.11.2024, 08:32 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Hochsauerlandkreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Hochsauerlandkreis

Im Hochsauerlandkreis wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1291 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 1107 Tatverdächtigen befanden sich 941 Männer und 166 Frauen. 17% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21239
21 bis 25216
25 bis 30185
30 bis 40289
40 bis 50117
50 bis 6050
über 6011

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Hochsauerlandkreis insgesamt 1406 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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