Polizei News für Hannover, 21.11.2024: Zeugenaufruf: Räuber erbeutet Geldbörse in der Calenberger Neustadt - Wer kann Hinweise geben?
Erstellt von Team Datenjournalismus
21.11.2024 17.16
Zeugenaufruf: Räuber erbeutet Geldbörse in der Calenberger Neustadt - Wer kann Hinweise geben?
Hannover (ots) -
Am Mittwochabend, 20.11.2024, hat ein bislang unbekannter Mann im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt einen 60-jährigen Passanten aus Hannover geschlagen und seine Geldbörse gestohlen. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Limmer sprach der bislang unbekannte Täter gegen 23:45 Uhr den Passanten in der Humboldtstraße an. Nach einem kurzen Gespräch schlug der Täter den 60-jährigen Passanten aus Hannover, sodass dieser stürzte und sich verletzte. Dem am Boden liegenden Hannoveraner stahl der Räuber die mitgeführte Geldbörse und flüchtete in Richtung "Schwarzer Bär". Ein vorbeifahrender Busfahrer entdeckte den am Boden liegenden 60-Jährigen und alarmierte die Polizei. Hinzugezogene Rettungskräfte brachten den schwer verletzten 60-Jährigen in ein Krankenhaus. Durch den Raub entstand ein Gesamtschaden von ca. 500 Euro.Umfangreiche Fahndungsmaßnahmen der Polizei führten nicht zum Antreffen des Täters.
Der Täter wird auf ca. 35 bis 40 Jahre geschätzt. Nach Zeugenangaben trug er eine weiße, gesteppte Jacke, hatte kurze Haare und sprach Hochdeutsch.
Die Polizei hat ein Strafverfahren wegen Raubes gegen Unbekannt eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zu dem Raub oder dem Täter geben können, sich mit dem Polizeikommissariat Hannover-Limmer unter der Telefonnummer 0511 109-3915 in Verbindung zu setzen. / pol, fas
Diese Meldung wurde am 21.11.2024, 16:36 Uhr durch die Polizeidirektion Hannover übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Region Hannover
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Region Hannover
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Region Hannover 67 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 76,119%. In 22% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 70 Tatverdächtigen befanden sich 64 Männer und 6 Frauen. 47% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 23 |
21 bis 25 | 6 |
25 bis 30 | 7 |
30 bis 40 | 20 |
40 bis 50 | 6 |
50 bis 60 | 5 |
über 60 | 3 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 47 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Region Hannover bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 77%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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