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Polizeimeldungen für Reken, 21.11.2024: Reken-Bahnhof - Mit geraubtem Ferrari Unfall verursacht

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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Reken-Bahnhof - Mit geraubtem Ferrari Unfall verursacht

Reken (ots) -

Tatort: Reken-Bahnhof, Gerhard-Hauptmann-Straße;

Tatzeit: 21.11.2024, 02.40 Uhr;

Nach wenigen hundert Metern endete die Flucht mit einem geraubten Ferrari in der Nacht zum Donnerstag in Reken-Bahnhof. Die noch unbekannten Täter waren zuvor gegen 02.40 Uhr in ein Haus an der Gerhard-Hauptmann-Straße eingedrungen. Die Bewohnerin des Hauses hörte ein lautes Geräusch und wollte diesem nachgehen. An der Tür ihres Schlafzimmers traf sie auf zwei Männer. Unter Vorhalt eines unbekannten Gegenstandes drängte einer der Einbrecher sein Opfer zurück ins Zimmer. Die Täter brachten sich in den Besitz der Fahrzeugschlüssel zu dem Fahrzeug. Kurz darauf fuhr einer der beiden Räuber mit dem Wagen aus der Garage und flüchtete Richtung der Straße Klein Rekener Weg. Der zweite Täter lief zu Fuß in die gleiche Richtung davon. Vermutlich war der Räuber am Steuer des Ferrari mit dessen Pferdestärken überfordert oder passte seine Fahrweise der Witterung nicht an: Schon beim Verlassen der Garage stieß er gegen eine Mauer und im Anschluss gegen ein am gegenüberliegenden Straßenrand abgestelltes Wohnmobil. Die weitere Flucht endete bereits nach etwa 800 Metern auf der Von-Bodelschwingh-Straße. Dort fuhr der Unbekannte gegen eine Laterne und kam an einem Zaun zum Stehen. Nach dem Unfall lief auch der Mann in unbekannte Richtung davon.Die beiden Männer wurden wie folgt beschrieben:1. Etwa 1,9 Meter groß, kräftige Statur, dunkle Kleidung, Handschuhe. Der Mann sprach akzentfreies Deutsch. Dieser Täter flüchtete mit dem Ferrari.2. Etwa 1,7 Meter groß, schlank, dunkel gekleidet. Dieser Täter flüchtete zu Fuß über die Gerhard-Hauptmann-Straße.

Die Polizei sucht Zeugen. Hinweise bitte an die Kripo Borken, Tel. (02861) 2990. (pl)

Kontakt für Medienvertreter:

Kreispolizeibehörde BorkenMarkus Hüls (mh), Peter Lefering (pl), Thorsten Ohm (to), Ann-Christin Osterholt (ao), Müzeyyen Sander (ms)https://borken.polizei.nrw

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Borken, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 21.11.2024, 12:38 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Borken übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Borken

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Borken

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Borken 6 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 83,333%. In 17% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 8 Tatverdächtigen befanden sich 7 Männer und 1 Frau. 25% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 212
21 bis 252
25 bis 302
30 bis 401
40 bis 500
50 bis 601
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 12 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Borken bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 75%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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