Polizei News für Stelle/Ashausen, 21.11.2024: Kind angefahren und geflüchtet - Polizei sucht Zeugen und Ersthelferin ++ Buchholz - Geldbörse geraubt - Polizei sucht Zeugen ++ Stelle und Seevetal/Ohlendorf - Tageswohnungseinbrüche
Erstellt von Team Datenjournalismus
21.11.2024 11.56
Kind angefahren und geflüchtet - Polizei sucht Zeugen und Ersthelferin ++ Buchholz - Geldbörse geraubt - Polizei sucht Zeugen ++ Stelle und Seevetal/Ohlendorf - Tageswohnungseinbrüche
Stelle/Ashausen (ots) -
Kind angefahren und geflüchtet - Polizei sucht Zeugen und Ersthelferin
Am 20.11.2024, gegen 16:30 kam es im Einmündungsbereich Büllhorner Weg / Scharmbecker Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem 11-jährigen Kind. Das Kind schob gerade sein Fahrrad im Bereich der Fußgängerfurt über die Fahrbahn als sich ein dunkler PKW auf dem Büllhorner Weg näherte und das Kind anfuhr. Der elfjährige stürzte und verlor kurzzeitig das Bewusstsein.
Der oder die Fahrerin des Pkw setzte zurück und entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um den Jungen zu kümmern. Eine Frau leistete dem leicht verletzten Jungen Erste Hilfe. Er ging von der Unfallstelle nachhause und wurde später im Krankenhaus untersucht.
Die Polizei bekam erst nach der Behandlung Kenntnis von dem Unfall und sucht nun Zeugen, die den Unfallhergang beobachtet haben, insbesondere die Ersthelferin. Die Telefonnummer der Polizeistation Stelle lautet 04174 668980.
Buchholz - Geldbörse geraubt - Polizei sucht Zeugen
Am 18.11.2024 erstatte ein 36-jähriger Mann Anzeige wegen Raubes. Demnach war er am 17.11.2024, gegen 21 Uhr zu Fuß auf der Bremer Straße unterwegs, als er von einem unbekannten Mann unvermittelt von hinten ergriffen und anschließend mehrfach ins Gesicht geschlagen wurde. Der 36-Jährige ging benommen zu Boden und anschließend nachhause. Dort stellte er fest, dass seine Geldbörse mitsamt einigen Papieren und mehreren hundert Euro Bargeld gestohlen worden war.
Die Tat ereignete sich auf dem Gehweg der Bremer Straße, gegenüber der Einmündung Gerade Straße. Der 36-Jährige hatte kurz zuvor bei der nahen Tankstelle eingekauft. Möglicherweise verfolgte ihn der Täter schon von dort. Eine genauere Beschreibung des männlichen Täters gibt es nicht.Hinweise bitte an den Zentralen Kriminaldienst, Telefon 04181 2850.
Stelle und Seevetal/Ohlendorf - Tageswohnungseinbrüche
Am Mittwoch, 20.11.2024 registrierte die Polizei zwei Tageswohnungseinbrüche. In Stelle brachen die Täter in der Zeit zwischen 17:10 Uhr und 18:30 Uhr in ein Einfamilienhaus am Bardenweg ein. Dazu hatten sie sich über ein benachbartes Grundstück angeschlichen und anschließend eine Seitentür aufgehebelt. Sämtliche Wohnräume wurden durchsucht. Die Täter erbeuteten Bargeld.
In Ohlendorf traf es ein Einfamilienhaus an der Straße Brenneick. Die Tat ereignete sich gegen 17:30 Uhr. Während sich ein Bewohner im Haus aufhielt, hebelten die Täter ein Fenster auf und stiegen in das Zimmer ein. Als der Bewohner Geräusche hörte und in das Zimmer schaute, konnte er die Täter nur noch durch den Garten flüchten hören. Es blieb bei Sachschaden.
In beiden Fällen bittet der Zentrale Kriminaldienst um Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen. Die Telefonnummer lautet 04181 2850.
Kontakt für Medienanfragen:
Polizeiinspektion HarburgPolizeihauptkommissarJan KrügerTelefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.dewww.pi-wl.polizei-nds.de
Original-Content von: Polizeiinspektion Harburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 21.11.2024, 11:24 Uhr durch die Polizeiinspektion Harburg übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Harburg
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Harburg
2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Harburg 3 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 100%. In 33% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 6 Tatverdächtigen befanden sich 4 Männer und 2 Frauen. 17% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 2 |
21 bis 25 | 0 |
25 bis 30 | 0 |
30 bis 40 | 2 |
40 bis 50 | 2 |
50 bis 60 | 0 |
über 60 | 0 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 6 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Harburg bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 100%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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