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Blaulichtreport für Kaiserslautern/Westpfalz, 21.11.2024: "Lautrer Advent" läutet Saison ein

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / New Africa

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"Lautrer Advent" läutet Saison ein

Kaiserslautern/Westpfalz (ots) -

Auch in diesem Jahr läutet der "Lautrer Advent" die Weihnachtsmarkt-Saison ein. Am heutigen Donnerstag öffnet der größte Weihnachtsmarkt der Westpfalz seine Pforten und weitere Märkte in der Region werden ihm in den kommenden Wochen folgen.

Damit die vorweihnachtliche Stimmung ungetrübt bleibt, haben sich unsere Einsatzkräfte intensiv vorbereitet und sind sowohl uniformiert als auch in ziviler Kleidung für Ihre Sicherheit unterwegs. Wenn Sie also etwas beobachten, was Ihnen verdächtig vorkommt, zögern Sie nicht, unsere Streifenteams anzusprechen. Die Kolleginnen und Kollegen stehen auch darüber hinaus für Fragen zum Thema Sicherheit, Rede und Antwort.

Aber auch jede/r Marktbesucher und -besucherin kann selbst einen Beitrag dazu leisten, dass Kriminellen keine Chance geboten wird.

Im dichten Gedränge vor Glühweinständen oder beim Flanieren zwischen den Buden tummeln sich immer wieder auch Taschendiebe. Deshalb appellieren wir eindringlich: Achten Sie auf Ihre Wertsachen!Legen Sie diese nicht unbeaufsichtigt auf einen Tresen oder Stehtisch. Tragen Sie Bargeld und andere Wertsachen immer eng am Körper, bestenfalls durch Oberbekleidung verdeckt. Schließen Sie den Reißverschluss von mitgeführten Rücksäcken und Taschen. Tragen Sie diese - wenn nötig - vor dem Körper, um Langfingern keine Möglichkeit zu bieten.

Auch vermeintliche Spendensammler nutzten die vorweihnachtliche Stimmung für ihre Zwecke. Kommt Ihnen hier etwas unseriös vor? Dann hören Sie auf Ihr Bauchgefühl und verständigen Sie die Polizei.

Dort, wo viel Bargeld umgesetzt wird, steigt oft die Gefahr von falschen Banknoten. Lange Schlangen vor den Kassen verursachen Zeitdruck. Nehmen Sie sich die Zeit und schauen Sie sich größere Banknoten genauer an, bevor Sie eine "Blüte" in Ihrem Portemonnaie verstauen. Hier helfen Ihnen auch die Tipps unserer Kollegen vom Landeskriminalamt weiter: https://s.rlp.de/212Vy.

Bitte planen Sie ebenso rechtzeitig den Heimweg. Unsere Streifen verstärken über die Weihnachtszeit ihre Kontrollen, um Trunkenheitsfahrten möglichst zu verhindern. Betrunkene oder unter dem Einfluss von Drogen stehende Fahrer werden konsequent aus dem Verkehr gezogen. Der Alkoholgehalt von fruchtigem und süßem Glühwein wird oft unterschätzt, daher gilt hier noch einmal mehr: Kein Alkohol am Steuer!Vereinbaren Sie frühzeitig, wer am Ende des Abends das Fahren übernimmt und spendieren Sie Ihrem Fahrer gerne mal ein alkoholfreies Getränk.

Fest im Blick haben unsere Einsatzkräfte auch den Jugendschutz. Rund um die Märkte überprüfen sie, dass die Vorschriften des Jugendschutzgesetzes eingehalten werden. Das bedeutet: Nur wer alt genug ist, darf alkoholische Getränke oder Tabakwaren erwerben. Hier appellieren wir an das Verantwortungsbewusstsein eines jeden Standbetreibers. Werden Erwachsene als Käufer vorgeschickt, so droht diesen bei der Abgabe der Konsumartikel an Minderjährige ein empfindliches Bußgeld.

Das Polizeipräsidium Westpfalz wünscht allen Marktbesuchern und Schaustellern eine schöne und besinnliche Adventszeit. |li

Kontaktdaten für Presseanfragen:

Polizeipräsidium WestpfalzPressestelle

Telefon: 0631 369-1080 oder -0 E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.dewww.polizei.rlp.de/westpfalz

Pressemeldungen der Polizei Rheinland-Pfalz sind unter Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei.

Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 21.11.2024, 10:55 Uhr durch das Polizeipräsidium Westpfalz übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kaiserslautern

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Kaiserslautern

Im Kreis Kaiserslautern wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 997 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 745 Tatverdächtigen befanden sich 636 Männer und 109 Frauen. 23% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21194
21 bis 25118
25 bis 30120
30 bis 40195
40 bis 5092
50 bis 6023
über 603

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Kaiserslautern insgesamt 1170 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 96%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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