Blaulichtreport für Weil am Rhein, 21.11.2024: Zwei Festnahmen nach Auslieferung
Erstellt von Team Datenjournalismus
21.11.2024 10.16
Zwei Festnahmen nach Auslieferung
Weil am Rhein (ots) -
Nach ihrer Auslieferung aus der Schweiz wurden zwei Männer durch die Bundespolizei festgenommen und in Justizvollzugsanstalten eingeliefert.
Durch Einsatzkräfte der Bundespolizei wurde am Mittwochvormittag (20.11.24) ein 42-Jähriger nach der Auslieferung aus der Schweiz am Grenzübergang Weil am Rhein - Autobahn festgenommen worden. Gegen den deutschen Staatsangehörigen bestand ein Vollstreckungshaftbefehl wegen einer Verurteilung zu einer zwei Jährigen Gesamtfreiheitsstrafe wegen besonders schweren Falls des Diebstahls. Da der Haftbefehl auch international ausgeschrieben war, hatten die Schweizer Behörden den Gesuchten festnehmen und nach Deutschland übergeben können. Der 42-Jährige sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Die zweite Auslieferung erfolgte am Mittwochmittag, ebenfalls am Grenzübergang Weil am Rhein - Autobahn. Ein 43-Jähriger wurde durch die Schweizer Behörden, aufgrund einer Ausschreibung zur Auslieferung nach Deutschland, an die Bundespolizei übergeben. Gegen den serbischen Staatsangehörigen besteht ein Untersuchungshaftbefehl wegen Bandendiebstahl. Durch die Bundespolizei wurde der Mann vorläufig festgenommen und nach der Vorführung beim Amtsgericht in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert.
Diese Meldung wurde am 21.11.2024, 09:44 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Weil übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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