Blaulichtreport für Ulm, 19.11.2024: (UL) Ulm - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei Ulm / Mutmaßlicher Einbrecher in Untersuchungshaft /
Erstellt von Team Datenjournalismus
19.11.2024 14.08
(UL) Ulm - Gemeinsame Pressemitteilung von Staatsanwaltschaft Ulm und Polizei Ulm / Mutmaßlicher Einbrecher in Untersuchungshaft /
Ulm (ots) -
Am Montagmorgen nahm die Polizei nach einem Einbruch einen 35-Jährigen in Ulm fest.
Gegen 6.10 Uhr traf ein 59-Jähriger in seinem Haus in der Uhlandstraße auf einen fremden Mann mit Taschenlampe. Als er den mutmaßlichen Einbrecher ansprach, flüchtete dieser über die Terrassentür. Die Polizei fahndete mit mehreren Streifen nach dem Täter. Anhand einer Personenbeschreibung wurde unter anderem auch ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes einer Flüchtlingsunterkunft im Mähringer Weg befragt. Der aufmerksame Zeuge gab den Ermittlern den entscheidenden Hinweis auf einen Bewohner der Unterkunft.
Die Beamten durchsuchten daraufhin das Zimmer eines 35-Jährigen. Dabei fanden sie beim Verdächtigen das mutmaßliche Diebesgut. Die Gegenstände, darunter ein iPhone sowie zwei Smartwatches, stellten die Beamten sicher. Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen.
Der 35-Jährige, der den Behörden bereits aus zurückliegenden Fällen bekannt ist, wurde noch am Montag der zuständigen Richterin am Amtsgericht Ulm vorgeführt. Diese erließ, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ulm, einen Haftbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des schweren Wohnungseinbruchsdiebstahls. Der Mann befindet sich nun in einer Justizvollzugsanstalt.
Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Ulm und der Polizei dauern an.
++++2239256
Staatsanwaltschaft Ulm, Michael Bischofberger, Tel. 0731/189-1441
Polizeipräsidium Ulm, Thomas Hagel, Tel.: 0731/188-1111
Diese Meldung wurde am 19.11.2024, 13:33 Uhr durch das Polizeipräsidium Ulm übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Neu-Ulm
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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