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Blaulichtreport für Stemwede, Espelkamp, 19.11.2024: Flucht vor der Polizei endet in Teich

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / SecondSide

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Flucht vor der Polizei endet in Teich

Stemwede, Espelkamp (ots) -

Zwei Männer wollten sich in der Nacht zu Dienstag durch Flucht einer Verkehrskontrolle entziehen. Hierdurch kam es zu einer Verfolgungsfahrt, bis sich der Wagen in der Nähe des Biberteichs festfuhr. Während ein Mann noch im Wagen gestellt werden konnte, endete für seinen Komplizen die fußläufige Flucht im Biberteich. Beide wurden festgenommen.

Den bisherigen Erkenntnissen nach wollte eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiwache Espelkamp gegen 01:30 Uhr auf der L 770 im Bereich Destel einen Pkw anhalten. Der Fahrer reagierte aber nicht auf die Anhaltesignale und beschleunigte seinen Wagen, um sich so der Überprüfung zu entziehen. Die Fahrt führte über eine Strecke von rund 16 Kilometern bis ins Espelkamper Stadtgebiet. Hierbei wurden erhebliche Geschwindigkeits- Rotlicht und weitere Verkehrsverstöße begangen. Während der Flucht warf der Beifahrer zudem einen Hochdruckreiniger sowie einen Staubsauger aus dem Fenster. Am Kreisel Breslauer Straße und Isenstedter Straße lenkte der Fahrer (30) den Volkswagen auf einen Gehweg in Richtung Biberteich, bis sich der Golf festfuhr. Der 31-jährige Beifahrer konnte noch im Wagen sitzend festgenommen werden. Der Komplize flüchtete weiter zu Fuß, bis er im Biberteich landete. Dort konnten ihn weitere Einsatzkräfte festnehmen. Beide wurden der Polizeiwache Minden zugeführt. Das Auto sowie die auf dem Fahrzeug geworfenen Gegenstände stellten die Beamten sicher.

Der in Espelkamp gemeldete Fahrer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Zudem bestand der Verdacht, dass er den Wagen unter dem Einfluss von Drogen gelenkt hat. So folgte durch einen Arzt eine Blutprobe. Des Weiteren überprüfen die Ermittler, ob die Elektrogeräte zuvor entwendet wurden. Nach einer Nacht im Polizeigewahrsam wurden beide vernommen und erkennungsdienstlich behandelt. Derzeit liegen keine Voraussetzungen für einen Haftbefehl vor.

Der Espelkamper war erst kürzlich aufgefallen, als er sich einer Verkehrskontrolle durch Flucht entzogen hatte und hierbei einen Polizisten verletzte. Wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43553/5909560

Diese Meldung wurde am 19.11.2024, 13:08 Uhr durch die Polizei Minden-Lübbecke übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Minden-Lübbecke

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Minden-Lübbecke

Im Kreis Minden-Lübbecke wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1080 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 922 Tatverdächtigen befanden sich 805 Männer und 117 Frauen. 19% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21229
21 bis 25173
25 bis 30143
30 bis 40229
40 bis 50109
50 bis 6031
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Minden-Lübbecke insgesamt 1313 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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