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Polizeimeldungen für Cuxhaven, 19.11.2024: In Betriebsräume eingebrochen + Taschendiebe erlangten Geldbörsen + Bei Einbruch gestört worden + Diverse Schockanrufe u.a.

Aktuelle Polizeimeldung: Verkehrsunfall Bild: Adobe Stock / Stefan Körber

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In Betriebsräume eingebrochen + Taschendiebe erlangten Geldbörsen + Bei Einbruch gestört worden + Diverse Schockanrufe u.a.

Cuxhaven (ots) -

Unbekannter Täter entwendete Geldbörse

Loxstedt. Vermutlich beim Verladen des Einkaufs in den Kofferraum entwendete ein bislang noch Unbekannter am 13.11.2024 gegen 11.30 Uhr die Geldbörse einer 76-jährigen Dame aus Loxstedt.Die Polizei in Schiffdorf erbittet Zeugenhinweise unter der Telefonnummer: 04706/9480.

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Taschendiebe erlangten Geldbörsen

Hemmoor. Am Montagmittag waren Taschendiebe in einem Verbrauchermarkt in der Otto-Peschel-Straße unterwegs. Eine 85-jährige Dame aus Osten ließ ihre Handtasche im Einkaufswagen liegen. Hieraus entwendeten bislang Unbekannte die Geldbörse der Frau.Die Polizei in Hemmoor erbittet Zeugenhinweise unter der Telefonnummer: 04771/6070.Eine weitere Tat ereignete sich am Montagmittag in einem Supermarkt in der Schumacherstraße in Cadenberge. Hierbei wurde eine 79-Jährige bestohlen.Die Polizei in Cadenberge ist unter der Telefonnummer: 04777/800630erreichbar.

Taschendiebe sind überall dort am Werk, wo Menschen abgelenkt sind. Gerade im Gedränge sollten Kunden besonders auf Ihre Wertsachen achten. Die Polizei gibt Ihnen deshalb folgende Tipps:

  • Seien Sie misstrauisch, wenn Fremde auf Sie zukommen und den persönlichen Distanzradius unterschreiten.

  • Nehmen Sie nur so viel Geld mit, wie Sie auch wirklich benötigen.

  • Tragen Sie Wertsachen, wie Geldbörsen und Handys, in verschlossenen Innentaschen.

  • Achten Sie auch auf andere Menschen und machen Sie diese auf außer Acht gelassene Wertgegenstände aufmerksam.

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Schiffsschraube entwendet

Cuxhaven. Durch den Inhaber eines Restaurants in der Neufelder Straße wurde festgestellt, dass bislang Unbekannte aus dem Gartenbereichs der Lokalität die Schiffsschraube vom Betonpfeiler entwendeten. Hierfür mussten sie die Sicherung der Schiffsschraube durchtrennen. Der genaue Tatzeitraum kann momentan nicht eingegrenzt werden.Hinweise zum Verbleib des Gegenstandes und zur Tat, nimmt die Polizei in Cuxhaven unter der Telefonnummer: 04721/573-0 entgegen.

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In Betriebsräume eingebrochen

Wingst. In dem Zeitraum zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen, verschafften sich bislang Unbekannte unbefugten Zutritt zum Betriebshof eines Zoos. Es wurden mehrere Türen aufgebrochen. Die Ermittlungen zum Diebesgut laufen noch.Die Sachschadenshöhe wird auf 1500 Euro geschätzt.Die Polizei in Hemmoor erbittet Zeugenhinweise unter der Telefonnummer: 04771/6070.

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Bei Einbruch gestört worden

Schiffdorf. Am Montag, gegen 21.55 Uhr, wollten bislang Unbekannte in ein Einfamilienhaus in der Wehdener Straße einbrechen. Eine Scheibe ging hierbei zu Bruch. Eine Nachbarin verließ zum selben Zeitpunkt ihr Haus und konnte noch sehen, dass mehrere dunkel bekleidete Personen von ihrem Vorhaben abließen und sich vom Tatort fußläufig entfernten.Die Schiffdorfer Polizei erbittet weitere Zeugenhinweise unter der Telefonnummer: 04706/9480.

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Diverse Schockanrufe

Cuxhaven. Im gesamten Landkreis kam es am Montag zu diversen Schockanrufen bei älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Die Täterinnen und Täter nutzten die bekannte Masche, bei der sie behaupten, dass ein nahes Familienmitglied einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe und forderten die Opfer zur Abwendung einer nun drohenden Gefängnisstrafe, zur Zahlung einer hohen Kaution auf.In den bislang bekanntgewordenen Fällen dieser Taten, ist es zu keinem Schadenseintritt gekommen.Die Polizei informiert:Bei dieser Variante der Schockanrufe nutzen die Täter die fortwährenden Ängste und Sorgen von Eltern, um ihre Kinder aus. Bei einem Schockanruf geben sich die Betrüger Ihnen gegenüber am Telefon als

  • enge Verwandte (z. B. Kinder oder Enkelkinder)
  • Polizeibeamte
  • Rechtsanwälte, Staatsanwälte oder Richter aus und täuschen eine Notsituation vor.

Sie berichten etwa von einem schlimmen Verkehrsunfall, bei dem eine oder mehrere Personen schwer verletzt oder gar getötet worden seien. Unfallverursacher ist angeblich ein enger Verwandter von Ihnen. Das vermeintliche Familienmitglied meldet sich gelegentlich ebenfalls selbst am Telefon und spielt Ihnen dabei völlig aufgelöst, weinend und kreischend eine Notlage vor.Damit Ihr Angehöriger nicht sofort verhaftet werde, müssten Sie dringend eine Kaution (Bargeld oder auch Wertsachen) an Polizei oder Justiz übergeben.In Deutschland verlangen Polizei oder Staatsanwaltschaft niemals eine Kaution!Auch die Behandlung von Unfallopfern und Patienten erfolgt immer ohne Vorauszahlung. Um die Glaubwürdigkeit dieser Legende zu untermauern, rufen in einigen Fällen zusätzlich angebliche Polizisten, Staatsanwälte oder Richter bei Ihnen an. Bei einer abweichenden Legende meldet sich ein vermeintlicher Arzt bei Ihnen und berichtet, dass ein Angehöriger von Ihnen mit schweren Verletzungen im Krankenhaus liege. Zur sofortigen Beschaffung eines wichtigen Medikaments, müssten Sie dringend einen hohen Geldbetrag bezahlen.Sollten bei Ihnen im Verlauf solcher Telefonate Zweifel an der jeweiligen Geschichte aufkommen, verstehen es die Täter immer wieder, Sie unter Druck zu setzen. Dabei kommen sowohl vorgespieltes Mitgefühl, manchmal sogar Drohungen zum Einsatz. Oft ist diese Art von Betrugsdelikten mit mehrstündigem, manchmal mehrtägigem Telefonterror verbunden. Ziel der Masche ist es immer, so viel Geld und Wertgegenstände wie möglich zu erbeuten. Die Beute wird schließlich von Mittelsmännern, etwa falschen Polizisten, abgeholt. Die Geldübergabe soll unmittelbar an Ihrer Haustür, oft jedoch an einem neutralen Ort erfolgen.Die Polizei ruft erneut dazu auf, sorgsam auf ihr Vermögen zu achten. Bei solchen Anrufen handelt es sich um Betrug, wo es den Tätern ausschließlich darum geht, sich zu bereichern.

  • Lassen Sie sich auf solche Telefonate nicht ein!
  • Legen Sie auf!
  • Wenden Sie sich an die Polizei!
  • Klären auch Sie Freunde und Angehörige über diese gemeine Masche auf, damit Taterfolge verhindert werden!

Diese Meldung wurde am 19.11.2024, 13:02 Uhr durch die Polizeiinspektion Cuxhaven übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Cuxhaven

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen im Kreis Cuxhaven

2022 wurden durch die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) im Kreis Cuxhaven 5 Straftaten der Kategorie Raubüberfälle in Wohnungen verzeichnet. Die Aufklärungsquote lag hier bei 40%. In 20% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Unter den insgesamt 3 Tatverdächtigen befanden sich 3 Männer und 0 Frauen. 67% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 210
21 bis 252
25 bis 301
30 bis 400
40 bis 500
50 bis 600
über 600

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 5 erfasste Fälle von Raubüberfällen im Kreis Cuxhaven bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 20%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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