Polizeimeldungen für Moers, 19.11.2024: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve, Zweigstelle Moers und der Kreispolizeibehörde Wesel: Moers - Zwei verletzte Polizeibeamte nach Widerstand
Erstellt von Team Datenjournalismus
19.11.2024 11.07
Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kleve, Zweigstelle Moers und der Kreispolizeibehörde Wesel: Moers - Zwei verletzte Polizeibeamte nach Widerstand
Moers (ots) -
Am Montagnachmittag (18.11.2024) gegen kurz nach 15 Uhr, bedrohte ein 40- jähriger Mann aus Moers zunächst seine Eltern, randalierte in der Wohnung und im weiteren Verlauf auch auf der Akazienstraße, wo er mit einer Eisenstange auf mehrere Fahrzeuge einschlug und diese beschädigte. Die Ermittlungen vor Ort ergaben Hinweise auf einen psychischen Ausnahmezustand des Moersers und dass dieser möglicherweise bewaffnet sein und Betäubungsmittel konsumiert haben könnte.
Eingesetzte Polizeibeamte der Polizeiwache West in Moers konnten den Mann, der vom Tatort zu Fuß geflüchtet war, im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen auf der Kapellener Straße in Duisburg antreffen.
Der 40- Jährige sperrte sich beim Versuch der Ingewahrsamnahme erheblich gegen die Maßnahmen und versuchte mehrfach zu flüchten. Es kam hierdurch u. a. zum Einsatz eines Pfeffersprays durch Polizeibeamte. Ein 23- jähriger Polizeibeamter und ein 31-jähriger Polizeibeamter erlitten bei den Maßnahmen leichte Verletzungen und mussten in einem Krankenhaus ärztlich versorgt werden. Der 31- Jährige war anschließend nicht mehr dienstfähig.
Der Moerser erlitt ebenfalls leichte Verletzungen, die ärztlich versorgt wurden. Er wurde im Anschluss einer Klinik für psychische Erkrankungen zugeführt.
Polizeibeamte stellten im weiteren Verlauf ein mitgeführtes Messer, welches der Moerser bei sich trug, sicher. Ein Richter ordnete auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Entnahme einer Blutprobe durch einen Arzt an.
Für die Dauer der Maßnahmen wurde die Kapellener Straße gesperrt.
/cd
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Diese Meldung wurde am 19.11.2024, 10:31 Uhr durch die Kreispolizeibehörde Wesel übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Wesel
Im Kreis Wesel wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1129 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 1103 Tatverdächtigen befanden sich 965 Männer und 138 Frauen. 22% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 246 |
21 bis 25 | 174 |
25 bis 30 | 170 |
30 bis 40 | 302 |
40 bis 50 | 136 |
50 bis 60 | 58 |
über 60 | 17 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Wesel insgesamt 1224 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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