Polizeimeldungen für Jena, 19.11.2024: Hilfe missverstanden
Erstellt von Team Datenjournalismus
19.11.2024 10.38
Hilfe missverstanden
Jena (ots) -
Die Hilfe von Passanten fehlgedeutet hat Montagabend ein 66-Jähriger. Der Mann ist auf einen Rollstuhl angewiesen und stand mit seinem Gefährt auf den Gleisen der Tram auf Höhe der Haltestelle Emil-Wölk-Straße. In diesem Moment wollte eine Straßenbahn losfahren, was diese mittels Klingeln signalisierte. Da der Mann augenscheinlich nicht selbstständig das Gleisbett queren konnte, eilten drei Helfer an. Diese wollten ihn samt Rollstuhl über das Gleisbett schieben, was dieser aber fehldeutete. Unvermittelt griff der Mann in seine Jacke, holte ein Pfefferspray heraus und setzte dieses auch ein. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die hinzugerufenen Beamten leiteten trotz dessen ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
Diese Meldung wurde am 19.11.2024, 10:00 Uhr durch die Landespolizeiinspektion Jena übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Jena
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Jena im Jahr 2022 insgesamt 179 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 13% davon blieben versuchte Straftaten. In 0 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 1 Fall auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 66%. Von insgesamt 127 Tatverdächtigen konnten 109 Männer und 18 Frauen identifiziert werden. 28% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 34 |
21 bis 25 | 21 |
25 bis 30 | 17 |
30 bis 40 | 32 |
40 bis 50 | 12 |
50 bis 60 | 6 |
über 60 | 5 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 202 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Jena, die Aufklärungsquote lag bei 73%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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