Lokales

Blaulichtreport für Porta Westfalica, Löhne, 18.11.2024: Mit gestohlenem Auto Unfall gebaut - Dieb ermittelt

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / SecondSide

  • Artikel teilen:

Mit gestohlenem Auto Unfall gebaut - Dieb ermittelt

Porta Westfalica, Löhne (ots) -

(TB) Die Fahrt eines zunächst unbekannten Autofahrers endete am Samstagnachmittag in einem Graben. Der Fahrer flüchtete, konnte aber ermittelt werden. Zudem war der Wagen zuvor entwendet worden.

Gegen 15:15 Uhr ging auf der Polizeileitstelle über den Notruf 110 der Hinweis auf ein verunfalltes Auto auf der Rintelner Straße ein. Nach Angaben des Zeugen hatte sich zudem der Fahrer fußläufig vom Unfallort entfernt. Die kurze Zeit später eintreffenden Streifenwagenbesatzung traf vor Ort auf den Hinweisgeber sowie einen im Graben liegenden Volkswagen. Im Rahmen der Überprüfung des Fahrzeugs stellten die Beamten fest, dass das Gefährt einige Stunden zuvor in Löhne entwendet worden war. Der Golf wurde geborgen und sichergestellt.

Im Zuge einer Nahbereichsfahndung konnten weitere Einsatzkräfte den mutmaßlichen Fahrer des Autos ermitteln. Beim 36-jährige Löhner stellten die Beamten deutlichen Alkoholgeruch fest. Zudem bestand der Verdacht auf Drogenmissbrauch. Er wurde der Polizeiwache Minden zugeführt, wo ein Arzt ihm eine Blutprobe entnahm.

Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 15:09 Uhr durch die Polizei Minden-Lübbecke übermittelt.

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Porta Westfalica, Löhne verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!

Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Minden-Lübbecke

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Minden-Lübbecke

Im Kreis Minden-Lübbecke wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1080 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 922 Tatverdächtigen befanden sich 805 Männer und 117 Frauen. 19% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21229
21 bis 25173
25 bis 30143
30 bis 40229
40 bis 50109
50 bis 6031
über 608

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Minden-Lübbecke insgesamt 1313 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.