Blaulichtreport für Jülich, 18.11.2024: Pkw von Zug erfasst
Erstellt von Team Datenjournalismus
18.11.2024 13.07
Pkw von Zug erfasst
Jülich (ots) -
An einem unbeschrankten Bahnübergang im Jülicher Ortsteil Broich ereignete sich am Sonntagmittag (17.11.2024) ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einem Zug der Rurtalbahn und einem Pkw.
Gegen 13:40 Uhr befuhr eine 81-Jährige aus Jülich mit ihrem Pkw die Straße "Merscher Gracht" in Richtung "Am Friedhof".
Nach eigenen Angaben habe sie an dem unbeschrankten Bahnübergang aufgrund der tiefstehenden Sonne nicht auf die rotlichtzeigende Signalanlage schauen können und ist über den Bahnübergang gefahren. Trotz eingeleiteter Notbremsung wurde ihr Pkw von der Rurtalbahn erfasst, welche von einem 33-Jährigen aus Baesweiler in Richtung Düren gesteuert wurde. Der Pkw wurde nach dem Zusammenstoß gegen den Mast der Signalanlage geschleudert.
Die 81-Jährige erlitt schwere, der Lokführer leicht Verletzungen. Die im Zug befindlichen sechs Fahrgäste blieben ebenso unverletzt, wie der Fahrgastkontrolleur.
Der Pkw der Jülicherin erlitt einen Totalschaden und musste abgeschleppt werden. An der Rurtalbahn entstand leichter Sachschaden. Ein Ersatzlokführer fuhr die Bahn in eine Werkstatt.
Der Gesamtschaden wird auf etwa 38.000 Euro geschätzt. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Bahnstrecke Linnich-Düren voll gesperrt werden.
Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 12:34 Uhr durch die Polizei Düren übermittelt.
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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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