Polizeimeldungen für Gelsenkirchen, 18.11.2024: Randalierer leistet Widerstand
Erstellt von Team Datenjournalismus
18.11.2024 12.57
Randalierer leistet Widerstand
Gelsenkirchen (ots) -
Erst randalierte er vor einem Krankenhaus in der Altstadt, dann leistete ein Gelsenkirchener erheblichen Widerstand. Am Samstag, 16. November 2024, wurden die Einsatzkräfte der Polizei gegen 17.30 Uhr zu einem Krankenhaus in der Munckelstraße gerufen. Ein 36-Jähriger randalierte dort an der Pforte.
Bei Eintreffen der Beamten trafen sie den Gelsenkirchener in einem parkenden Auto, wo er weiter randalierte. Auf Ansprache der Polizisten, das Auto zu verlassen, reagierte der 36-Jährige mit verbalen Drohungen und Beleidigungen in Richtung der Beamten. Daraufhin zogen diese ihn aus dem Auto, um seine Personalien aufnehmen zu können. Der Mann versuchte, sich vehement gegen die polizeilichen Maßnahmen zu sperren und beleidigte die Einsatzkräfte fortlaufend. Um drohende Straftaten zu verhindern, fesselten die Beamten den Mann und fixierten ihn auf dem Boden, wobei er sich leicht verletzte. Nachdem weitere Unterstützungskräfte eingetroffen waren, sollte der Mann ins Polizeigewahrsam gebracht werden. Dieser Fahrt versuchte er sich weiterhin zu widersetzen, indem er mehrfach die Polizisten trat.
Schließlich konnte der 36-Jährige ins Gewahrsam gebracht werden. Ein freiwilliger Atemalkoholtest fiel bei ihm positiv aus. Da zudem der Verdacht bestand, dass er auch unter dem Einfluss von Drogen steht, wurden ihm durch einen Arzt Blutproben entnommen.
Zwei Beamte begaben sich anschließend zur medizinischen Untersuchung in ein Krankenhaus, mindestens einer von ihnen wurde leicht verletzt.
Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 12:21 Uhr durch die Polizei Gelsenkirchen übermittelt.
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Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Gelsenkirchen
Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Gelsenkirchen im Jahr 2022 insgesamt 1095 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 19% davon blieben versuchte Straftaten. In 15 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 2 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 73%. Von insgesamt 1039 Tatverdächtigen konnten 851 Männer und 188 Frauen identifiziert werden. 42% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 406 |
21 bis 25 | 103 |
25 bis 30 | 99 |
30 bis 40 | 191 |
40 bis 50 | 143 |
50 bis 60 | 65 |
über 60 | 32 |
Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 754 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Gelsenkirchen, die Aufklärungsquote lag bei 77%.
Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.
Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Gelsenkirchen
Im Kreis Gelsenkirchen wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1300 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 95%. Unter den insgesamt 1189 Tatverdächtigen befanden sich 1060 Männer und 129 Frauen. 28% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 213 |
21 bis 25 | 187 |
25 bis 30 | 214 |
30 bis 40 | 343 |
40 bis 50 | 163 |
50 bis 60 | 59 |
über 60 | 10 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Gelsenkirchen insgesamt 919 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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