Blaulichtreport für Paderborn, 18.11.2024: Drei Wohnungseinbrüche am Wochenende - Polizei sucht Zeugen
Erstellt von Team Datenjournalismus
18.11.2024 10.57
Drei Wohnungseinbrüche am Wochenende - Polizei sucht Zeugen
Paderborn (ots) -
(mh) Nach drei Wohnungseinbrüchen im Paderborner Stadtgebiet im Zeitraum zwischen Freitag, 15. November, und Sonntag, 17. November, sucht die Polizei Paderborn nach Zeugenhinweisen. Betroffen waren der Ingolstädter Weg, die Luise-Hensel-Straße in der Kernstadt sowie die Bielefelder Straße in Schloß-Neuhaus.
In der Luise-Hensel-Straße brachen unbekannte Täter am Freitagabend zwischen 19.08 Uhr und 20.18 Uhr über eine Terrassentür in das Einfamilienhaus ein. Sie durchwühlten die Räumlichkeiten und flüchteten im Anschluss in unbekannte Richtung. Am Ingolstädter Weg beschädigten unbekannte Einbrecher zwischen Freitagabend, 22.00 Uhr, und Samstagmorgen, 05.45 Uhr, zunächst ein Fenster, um in die Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus zu gelangen. Der Täter flüchtete mit Bargeld und Schmuck in unbekannte Richtung.
Beim dritten Einbruch in Schloß Neuhaus verschafften sich Einbrecher zwischen Freitagmorgen, 08.00 Uhr, und Sonntagmorgen, 08.00 Uhr, Zugang zu einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Bielefelder Straße. Sie flüchteten auch hier im Anschluss in unbekannte Richtung.
Die Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen geben können, sich über die Rufnummer 05251 306-0 zu melden.
Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 10:21 Uhr durch die Polizei Paderborn übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Paderborn
Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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