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Polizei News für Rotenburg, 18.11.2024: ++ Sachbeschädigungen beschäftigen die Scheeßeler Polizei - Hinweise erbeten ++ Bei Kontrolle des Sonn- und Feiertagsverbotes - Polizei stoppt betrunkenen Lkw-Fahrer ++

Cyberkriminalität für das Presseportal Bild: Adobe Stock / smolaw11

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++ Sachbeschädigungen beschäftigen die Scheeßeler Polizei - Hinweise erbeten ++ Bei Kontrolle des Sonn- und Feiertagsverbotes - Polizei stoppt betrunkenen Lkw-Fahrer ++

Rotenburg (ots) -

Sachbeschädigungen beschäftigen die Scheeßeler Polizei - Hinweise erbeten

Jeersdorf. Nach einer Häufung von Sachbeschädigungen bitten die Beamten der Polizeistation Scheeßel um Unterstützung aus der Bevölkerung. In den letzten Wochen wurde die Rutsche des Kinderspielplatzes im Rübenkamp so beschädigt, dass sie unbenutzbar ist. Weiterhin berichten Anwohner von zerstörten Blumentöpfen auf ihren Hofeinfahrten und von umgestellten Baustellenabsperrungen, deren Beleuchtungseinrichtungen dann im Ort wieder weggeworfen werden.Am Donnerstag, den 14.11.2024 kam es zwischen 18 Uhr und 19.30 Uhr zu einer weiteren Sachbeschädigung, als zwei unbekannte Jugendliche durch Tritte die Hauseingangstür eines Mehrfamilienhauses im Krähenkamp beschädigt haben. Die beiden jungen Täter konnten unerkannt flüchten. In der Nacht von Freitag auf Samstag ereignete sich zwischen 19 Uhr und 8.30 Uhr die nächste ärgerliche Sachbeschädigung. Die bislang unbekannten Täter zogen das Straßennamensschild des Rübenkamps heraus und zerstörten damit einen Verkehrsspiegel in der Straße In'n Dörp. Anwohner berichten von grölenden Jugendlichen in dem Tatzeitraum. Hinweise bitte an die Polizeistation Scheeßel unter 04263/985160

Bei Kontrolle des Sonn- und Feiertagsverbotes - Polizei stoppt betrunkenen Lkw-Fahrer

Sittensen/A1. Beamte der Verfügungseinheit der Rotenburger Polizei haben am Sonntag auf der Hansalinie A1 das Verbot, wonach Lkw mit einem zulässigen Gesamtgewicht von über 7,5 Tonnen im gewerblichen Güterverkehr an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 0 bis 22 Uhr grundsätzlich nicht fahren dürfen, überwacht. Auf dem Autobahnparklatz Glindbusch zog ein Streifenteam einen 59-jährigen Kraftfahrer aus dem Verkehr. Obwohl er erlaubnispflichtige Ware transportierte, konnte der Mann keine Ausnahmegenehmigung für diese Fahrt vorlegen. Viel besorgniserregender war für die Beamten jedoch, dass der Lkw-Fahrer unter Alkoholeinfluss zu stehen schien. Ein Atemalkoholtest bestätigte den ersten Verdacht: Mehr als 1,8 Promille. Der 59-Jährige musste eine Blutprobe und auch seinen Führerschein abgeben.

Kellereinbrüche in der Berliner Straße - Polizei bittet um Hinweise

Zeven. Unbekannte Täter sind im Verlauf des vergangenen Wochenendes in die Kellerräume mehrerer Mehrfamilienhäuser an der Berliner Straße eingebrochen. Dabei hatten sie es in erster Linie auf Nahrungsmittel abgesehen. Außerdem trennten sie mehrere Gefriertruhen vom Netz und richteten damit zusätzlichen, ärgerlichen Schaden an. Hinweise zur Aufklärung der Taten nimmt die Zevener Polizei unter Telefon 04281/9592-0 entgegen.

Einbrüche aus Pkw - Wertgegenstände nicht im Fahrzeug lassen!

Fintel. Wie mehrfach berichtet, ist es in letzter Zeit im Finteler Ortskern zu Einbruchdiebstählen aus Pkw gekommen. Dabei gingen die Täter meist rustikal vor und schlugen die Seitenscheiben der Fahrzeuge ein. Zuvor hatten sie jedoch einen Blick in die Innenräume geworfen und dabei Taschen und andere Wertgegenstände entdeckt. Um nicht Opfer einer solchen Tat zu werden, appelliert die Polizei an die Bevölkerung, nichts Wertvolles sichtbar im Auto zurückzulassen.

BMW auf dem Mitfahrerparkplatz aufgebrochen

Stuckenborstel. In der Nacht zum Sonntag ist es in der Stuckenborsteler Straße zu einem Pkw-Aufbruch gekommen. Auf dem Mitfahrerparkplatz in der Nähe der A1-Anschlussstelle Stuckenborstel schlugen sie eine Scheibe auf der Beifahrerseite eines 5er-BMW ein. Ziel der Täter waren Fahrzeugteile. Sie bauten den Bordcomputer und die vorderen Scheinwerfer des Fahrzeugs aus.

Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 08:15 Uhr durch die Polizeiinspektion Rotenburg übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Rotenburg (Wümme)

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. In einigen Fällen kann die Strafe sogar bis zu zehn Jahre betragen, beispielsweise bei bandenmäßigem Diebstahl, bei Wohnungseinbrüchen oder wenn der Dieb oder die Diebin eine Waffe mit sich geführt hat. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Rotenburg (Wümme)

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Rotenburg (Wümme) 127 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 7% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 47%. Unter den insgesamt 61 Tatverdächtigen befanden sich 41 Männer und 20 Frauen. 20% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2113
21 bis 257
25 bis 3010
30 bis 4013
40 bis 505
50 bis 608
über 605

Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 116 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Rotenburg (Wümme) bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 55%.

Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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