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Polizei News für Wilhelmshaven, 18.11.2024: Polizeikontrolle mit Folgen - 46-jährige Pkw-Fahrerin steht unter Betäubungsmitteleinfluss - Durchsuchungsmaßnahmen führen zur Beschlagnahme von Betäubungsmittel in nicht geringen Mengen und Bargeld

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

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Polizeikontrolle mit Folgen - 46-jährige Pkw-Fahrerin steht unter Betäubungsmitteleinfluss - Durchsuchungsmaßnahmen führen zur Beschlagnahme von Betäubungsmittel in nicht geringen Mengen und Bargeld

Wilhelmshaven (ots) -

Am Mittwochabend kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung im Kreuzungsbereich Zedeliusstraße/Schulstraße einen Pkw, an dessen Steuer sie auf eine 46-jährige Wilhelmshavenerin trafen.

Als einer der Polizeibeamten an das Fahrzeug heran trat um der Fahrzeugführerin den Vorwurf hinsichtlich der widerrechtlichen Mobiltelefonnutzung während der Fahrt zu eröffnen, hatte die Wilhelmshavenerin das Telefonat immer noch nicht beendet.

Im weiteren Verlauf der Kontrolle sahen die Beamten auf dem Beifahrersitz eine Tüte mit einer nicht geringen Menge Marihuana und stellten außerdem in einem im Fußraum des Beifahrersitzes befindlichen Korb weitere abgepackte nicht geringe Mengen an Betäubungsmittel, u.a. Kokain und Amphetamin, sowie Utensilien und Bargeld im mittleren vierstelligen Bereich fest.

Aufgrund der Gesamtumstände ergab sich der Verdacht, dass mit den genannten Betäubungsmitteln und den Utensilien Handel betrieben wird.

Die Beamten nahmen die Wilhelmshavenerin, die bereits wegen gleichgelagerter Delikte in Erscheinung getreten ist, daraufhin vorläufig fest und verbrachten diese zur Dienststelle in die Mozartstraße, in der weitere Maßnahmen, u.a. eine Blutprobenentnahme,erfolgte. Hintergrund war die Einlassung der Fahrzeugführerin, dass diese unmittelbar vor dem Fahrtantritt Betäubungsmittel in Form von Cannabis und Amphetamin konsumiert habe.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg und richterlichen Beschluss erfolgten anschließend Durchsuchungen der Wohnungen der 46-Jährigen sowie einer weiteren Person, die im Zusammenhang mit den eingeleiteten Ermittlungsverfahren steht.

In den Wohnräumen in der Wilhelmshavener Innenstadt fanden die Beamten weitere Betäubungsmittel samt entsprechender Utensilien, u.a.diverse Klemmleistenbeutel, Bargeld und einen Schlagring und beschlagnahmten die Gegenstände.

Die Staatsanwaltschaft Oldenburg stellte mangels Haftgründen keinen Antrag auf Erlass eines Haftbefehls, so dass die 46-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen Donnerstagmorgen wieder entlassen wurde.

Diese Meldung wurde am 18.11.2024, 06:00 Uhr durch die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Wilhelmshaven

Im Kreis Wilhelmshaven wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 640 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 97%. Unter den insgesamt 517 Tatverdächtigen befanden sich 436 Männer und 81 Frauen. 20% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21102
21 bis 2596
25 bis 3086
30 bis 40157
40 bis 5051
50 bis 6021
über 604

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Wilhelmshaven insgesamt 574 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 95%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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