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Blaulichtreport für Dortmund, 17.11.2024: Hund bemerkte Einbrecher: Täter flüchten mit bis zu 200 km/h über die Autobahn

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / wellphoto

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Hund bemerkte Einbrecher: Täter flüchten mit bis zu 200 km/h über die Autobahn

Dortmund (ots) -

Lfd. Nr.: 1020

Nach einem Wohnungseinbruch am Samstag (16.11.2024) im Dortmunder Stadtteil Lücklemberg fahndete die Polizei ab 21.10 Uhr nach einem 3er-BMW mit Bochumer Kennzeichen. Eine Zivilstreife entdeckte das Fluchtfahrzeug während der Fahndung auf der A 45 in Richtung Oberhausen - die Unbekannten Insassen flüchteten mit bis zu 200 km/h von der A 45 über die Hafenautobahn bis zur Lagerhausstraße im Hafenquartier.

Dort entdeckte die Polizei den bei einem Unfall an einem derzeit unbekannten Ort beschädigten BMW verlassen und mit laufendem Motor. Die Kriminalpolizei stellte Spuren sicher und ermittelt zur Identität der Unbekannten. Dabei geht es um den Einbruch, Gefährdung des Straßenverkehrs, Unfallflucht und ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen.

Wer kann Angaben zu den Insassen des BMW machen? Hinweise bitte an die Kriminalwache unter Tel. 0231/132 7441.

Den Einbruch in eine Wohnung am Kleinen Floraweg bemerkte ein Hund um 21.10 Uhr. Der Hund bellte, als er die Einbrecher bemerkte, so dass der Bewohner auf die Täter aufmerksam wurde. Als er sie im Wohnzimmer entdeckte, flüchteten die Einbrecher durch ein Fenster. Sofort verständigte der Mann die Polizei, die eine Fahndung auslöste.

Journalisten wenden sich mit
Diese Meldung wurde am 17.11.2024, 11:47 Uhr durch die Polizei Dortmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Dortmund

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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