Lokales

Polizei News für Hamburg, 17.11.2024: 241117-1. Gemeinsame Pressemitteilung der Landes- und Bundespolizei

Rauschgift für das Presseportal Bild: Adobe Stock / lassedesignen

  • Artikel teilen:

241117-1. Gemeinsame Pressemitteilung der Landes- und Bundespolizei

Hamburg (ots) -

Zeit: 16.11.2024, 18:00 bis 03:00 Uhr

Ort: Hamburger Stadtgebiet

Am Samstagabend haben rund 220 Einsatzkräfte der Polizei Hamburg und der Bundespolizeiinspektion Hamburg am Hamburger Hauptbahnhof und im Bereich der Reeperbahn in enger Abstimmung die geltende Verordnung über das Verbot des Führens von Waffen durchgesetzt. Flankierend waren im Bahnbereich Mitarbeitende der DB-Sicherheit eingesetzt.

In den zuvor genannten Gebieten besteht ein generelles Verbot zum Mitführen von Waffen, Messern und anderen gefährlichen Gegenständen. Darüber hinaus gilt auf der Reeperbahn und dem angrenzenden Vergnügungsviertel an den Wochenenden zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr ein Verbot des Mitführens von Glasbehältnissen.In der Vergangenheit stellten Einsatzkräfte immer wieder Verstöße bei Kontrollen fest.

Über die Waffenkontrollen hinaus führte die Bundespolizei im Einsatz Fahndungs- und Präsenzmaßnahmen zur Gewaltprävention insbesondere im Hamburger Hauptbahnhof durch.

Die Kontrollen hatten insgesamt das Ziel, einerseits das Dunkelfeld des Mitführens gefährlicher Gegenstände zu erhellen und andererseits die klare Botschaft zu vermitteln, dass Waffen aller Art im Bahnverkehr nichts zu suchen haben!

Aus diesem Grund haben die Beamtinnen und Beamten der Landes- und der Bundespolizei Hamburg in ihren Zuständigkeitsbereichen erneut einen gemeinsamen Verbundeinsatz durchgeführt.

Im Rahmen dieses Einsatzes überprüften die Polizistinnen und Polizisten insgesamt über 880 Personen. Dabei konnten 16 gefährliche Gegenstände (unter anderem mehrere Messer, Reizstoffsprühgeräte und Schlagwerkzeug) sichergestellt und darüber hinaus rund zehn Platzverweise/Aufenthaltsverbote ausgesprochen werden.Dazu nahmen sie sechs Personen aufgrund von ausländerrechtlichen Delikten vorläufig fest und leiteten insgesamt knapp fünfzig Ermittlungsverfahren (davon 19 Strafverfahren wegen unerlaubtem Aufenthalts, neun Betäubungsmitteldelikte und vier Körperverletzungsdelikte).

Die Polizei Hamburg und die Bundespolizeiinspektion Hamburg werden auch zukünftig wiederkehrend und unangekündigt entsprechende Einsätze durchführen, um Verstöße konsequent zu ahnden oder auch die Menschen zu sensibilisieren.

Weitere Informationen sind unter folgenden Links einsehbar:https://www.polizei.hamburg/services/recht/waffenverbotsgebiet/waffenverbotsgebiet-hamburger-hauptbahnhof

https://www.polizei.hamburg/waffenverbotsgebiet-a-791056

https://www.polizei.hamburg/glasflaschenverbot-790906

Wen.

WL.

Diese Meldung wurde am 17.11.2024, 11:15 Uhr durch die Polizei Hamburg übermittelt.

Aktuelles aus der Region:

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

Erfahren Sie mehr über die aktuellen Geschehnisse in Ihrer Region, einschließlich Wettervorhersagen, Warnmeldungen und vielem mehr, auf unserer Regio-News-Seite für Hamburg verpassen Sie keine wichtigen Informationen mehr!

Kriminalstatistik zur Gewaltkriminalität im Kreis Stormarn

Über die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) wurden im Kreis Stormarn im Jahr 2022 insgesamt 331 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität registriert, 15% davon blieben versuchte Straftaten. In 2 Fällen wurde mit einer Schusswaffe gedroht, in 4 Fällen auch von ihr Gebrauch gemacht. Im letzten Jahr lag die Aufklärungsquote der Straftaten mit gewalttätigem Hintergrund bei 82%. Von insgesamt 328 Tatverdächtigen konnten 288 Männer und 40 Frauen identifiziert werden. 38% der Tatverdächtigen sind nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 2188
21 bis 2538
25 bis 3042
30 bis 4079
40 bis 5032
50 bis 6032
über 6017

Im Jahr 2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 279 Straftaten der Kategorie Gewaltkriminalität im Kreis Stormarn, die Aufklärungsquote lag bei 83%.

Unter dem Straftatbestand "Gewaltkriminalität" fasst das BKA Mord und Totschlag, Vergewaltigung und sexuelle Nötigung, Raubdelikte sowie gefährliche und schwere Körperverletzung und Verstümmelung weiblicher Organe zusammen.

Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Stormarn

Im Kreis Stormarn wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 758 Rauschgiftdelikte erfasst. In 2% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 89%. Unter den insgesamt 659 Tatverdächtigen befanden sich 570 Männer und 89 Frauen. 24% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21191
21 bis 25109
25 bis 30101
30 bis 40155
40 bis 5066
50 bis 6032
über 605

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Stormarn insgesamt 820 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 88%.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Bleiben Sie außerdem mit unserem Polizeiticker immer und überall auf dem Laufenden!
Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.