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Polizei News für Maintal, 16.11.2024: Gemeinsame Pressemeldung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Südosthessen

Aktuelle Polizeimeldung: Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz Bild: Adobe Stock / Animaflora Picsstock

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Gemeinsame Pressemeldung der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Südosthessen

Maintal (ots) -

Festnahme und Haft: Auswertung von Kryptohandys führte zu 43-jährigem Tatverdächtigen

(fg) Mitte Oktober nahmen Beamte der Kriminalpolizei Hanau in enger Abstimmung mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main einen 43 Jahre alten Mann aus Maintal fest. Dieser soll seit dem Jahr 2020 verschiedene Kryptotelefone (Sky-ECC und Anom) genutzt haben, um diverse Rauschgift-Geschäfte abzuwickeln.

Über die umfangreiche Auswertung der Daten identifizierten die ermittelnden Beamtinnen und Beamten des Kommissariats 34 in Hanau den Tatverdächtigen. Dieser soll als Lieferant einer Gruppierung im Bereich Darmstadt tätig gewesen sein; hierbei wurden unter anderem Kokain, Haschisch und Marihuana vertrieben. Alleine durch die Auswertung der verschlüsselten Handydaten wiesen die Ermittler den Verkauf von rund 7,7 Kilogramm Kokain und 176 Kilogramm Haschisch/Marihuana nach. Anschließend an die Auswertung stiegen die Ermittler operativ ein, was letztlich im Oktober dieses Jahres zu Durchsuchungsbeschlüssen führte. Infolgedessen wurde der Untersuchungshaftbefehl vollstreckt und der 43 Jahre alte Mann kam in eine Justizvollzugsanstalt.

Bei der Vollstreckung des Untersuchungshaftbefehls fanden die Ermittler einen Autoschlüssel. Im passenden Wagen befand sich ein offensichtlich professionell verbautes Schmugglerversteck, in dem etwas mehr als ein Kilogramm Kokain aufgefunden und sichergestellt werden konnte. Seither liefen weitere Ermittlungen gegen einen mutmaßlichen Mittäter. Bei diesem wurde am Dienstag (5. November 2024) ein Durchsuchungsbeschluss vollstreckt. Die Ermittlungen dauern derweil an.

Offenbach, 16.11.2024, Pressestelle, Felix Geis / Thomas Leipold

Diese Meldung wurde am 16.11.2024, 17:34 Uhr durch das Polizeipräsidium Südosthessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Frankfurt am Main

Im Kreis Frankfurt am Main wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 6833 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 84%. Unter den insgesamt 4632 Tatverdächtigen befanden sich 4250 Männer und 382 Frauen. 52% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.

AlterAnzahl Tatverdächtige
unter 21842
21 bis 25843
25 bis 30910
30 bis 401105
40 bis 50619
50 bis 60246
über 6067

2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Frankfurt am Main insgesamt 6940 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 85%.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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