Blaulichtreport für Mainz, 15.11.2024: Mainz, Wechsel bei Polizeiinspektionen, Kriminalinspektion und im Führungsstab
Erstellt von Team Datenjournalismus
15.11.2024 15.55
Mainz, Wechsel bei Polizeiinspektionen, Kriminalinspektion und im Führungsstab
Mainz (ots) -
Polizeipräsident Reiner Hamm begrüßte am Freitag gleich mehrere neue Führungskräfte im Polizeipräsidium Mainz.
Polizeirätin Ann-Kathrin Grabowski übernimmt ab sofort die Leitung der Polizeiinspektion Mainz 1, dem sogenannten Altstadtrevier und ist damit für über 100 Einsatzkräfte und rund 63.000 Bürgerinnen und Bürger in den Stadtteilen Altstadt, Oberstadt, Weisenau und Laubenheim verantwortlich. Grabowski hatte zuletzt eine Führungsfunktion bei der Wasserschutzpolizei Rheinland-Pfalz inne. Die 42-Jährige ersetzt Polizeirätin Linda Thiehove, welche in das Innenministerium Rheinland-Pfalz wechselt.
Die Leitung der Polizeiinspektion Mainz 2, auch Neustadtrevier genannt, übernimmt Polizeioberrätin Nina Schnabel. Sie wird gleichzeitig stellvertretende Leiterin der Polizeidirektion Mainz, der die drei Mainzer Dienststellen in der Innenstadt und auf dem Lerchenberg sowie die Inspektionen in Ingelheim und Oppenheim zugeordnet sind. Das Dienstgebiet der Polizeiinspektion Mainz 2 erstreckt sich auf die Mainzer Stadtteile Neustadt, Hartenberg-Münchfeld, Gonsenheim und Mombach sowie Budenheim. Dort leben insgesamt etwa 95.000 Einwohner. Schnabel war zuvor Dozentin an der Hochschule der Polizei und hatte zuletzt eine Führungsfunktion im Führungsstab des PP Mainz inne. Die 44-Jährige ersetzt Polizeidirektorin Corinna Koch, welche inzwischen die Leitung der Polizeidirektion Worms übernommen hat. Die Nachfolge von Schnabel im Führungsstab tritt Polizeirat Mike Thull (38 Jahre) an. Dieser wechselte aus dem Polizeipräsidium Trier nach Mainz um diese Funktion zu übernehmen.
Darüber hinaus wurde Kriminaloberrat Yurdaer Inanli in sein Amt als Leiter der nach der Neuausrichtung der Kriminalitätsbekämpfung für täterorientierte Ermittlungen zuständigen Kriminalinspektion 2 eingeführt. Diese ist schwerpunktmäßig zuständig für politisch motivierte Kriminalität, organisierte Kriminalität, Bandenkriminalität sowie Mehrfach und Intensivtäter, Rauschgiftkriminalität und Cybercrime. Der 48-Jährige war zuvor Dezernatsleiter in der Abteilung 5 des Landeskriminalamts Rheinland-Pfalz und zuständig für politisch motivierte Kriminalität.
Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 15:22 Uhr durch das Polizeipräsidium Mainz übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Mainz
Im Kreis Mainz wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 921 Rauschgiftdelikte erfasst. In 0% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 94%. Unter den insgesamt 775 Tatverdächtigen befanden sich 667 Männer und 108 Frauen. 28% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 183 |
21 bis 25 | 149 |
25 bis 30 | 136 |
30 bis 40 | 168 |
40 bis 50 | 87 |
50 bis 60 | 39 |
über 60 | 13 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Mainz insgesamt 1054 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 93%.
Kriminalstatistik zum Straftatbestand Cyberkriminalität im Kreis Mainz
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) des Bundeskriminalamtes (BKA) erfasste für das Jahr 2022 im Kreis Mainz 335 Straftaten aus dem Bereich Cyberkriminalität. Dabei blieb es in 13% der Fälle bei versuchten Straftaten. Die Aufklärungsquote lag bei 41%. Unter den insgesamt 118 Tatverdächtigen befanden sich 85 Männer und 33 Frauen. 38% der tatverdächtigen Personen waren nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 25 |
21 bis 25 | 21 |
25 bis 30 | 23 |
30 bis 40 | 25 |
40 bis 50 | 15 |
50 bis 60 | 5 |
über 60 | 4 |
Für das Jahr 2021 gibt die Polizeiliche Kriminalstatistik des BKA 396 erfasste Fälle von Straftaten im Bereich Cyberkriminalität im Kreis Mainz bekannt, die Aufklärungsquote lag hier bei 40%.
Unter den Straftatbestand Cybercrime im engeren Sinne fallen Betrügerisches Erlangen von Kfz § 263a StGB, (511212) Weitere Arten des Warenkreditbetruges § 263a StGB, (516520) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter Daten von Zahlungskarten § 263a StGB, (516920) Computerbetrug mittels rechtswidrig erlangter sonstiger unbarer Zahlungsmittel § 263a StGB, (517220) Leistungskreditbetrug § 263a StGB und (517500) Computerbetrug (sonstiger) § 263a StGB (soweit nicht unter den Schlüsseln 511120, 511212, 516300, 516520, 516920, 517220, 517900, 518112 bzw. 518302 zu erfassen).
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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