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Blaulichtreport für Mainz/Ludwigshafen am Rhein, 15.11.2024: Herrenlose Gepäckstücke sorgen für Polizeieinsätze in Mainz und Ludwigshafen

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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Herrenlose Gepäckstücke sorgen für Polizeieinsätze in Mainz und Ludwigshafen

Mainz/Ludwigshafen am Rhein (ots) -

Am Morgen des 15. November 2024 kam es zu zwei Einsätzen der Bundespolizei, die durch herrenlose Gepäckstücke in den Hauptbahnhöfen Mainz und Ludwigshafen ausgelöst wurden. Die Vorfälle führten zu umfangreichen Maßnahmen, Einschränkungen im Zugverkehr und erheblichen Verspätungen.

Um 07:20 Uhr meldete die 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn AG einen schwarzen Rucksack, der auf einer Bank am Bahnsteig 5 im Hauptbahnhof Mainz abgestellt war. Da die Suche nach dem Besitzer erfolglos blieb, wurde der Bahnsteig durch Einsatzkräfte geräumt, der Gefahrenbereich abgesperrt und der Zugverkehr auf den betroffenen Gleisen eingestellt. Ein Sprengstoffspürhund untersuchte das Gepäckstück und zeigte kein verdächtiges Verhalten. Nach dem Öffnen des Rucksacks fanden die Beamten Gegenstände des persönlichen Bedarfs.Die Maßnahmen am Hauptbahnhof Mainz wurden um 08:40 Uhr abgeschlossen. Gegen 09:15 Uhr meldete sich der Eigentümer des Rucksacks bei der Bundespolizei und erklärte, diesen versehentlich vergessen zu haben. Durch den Vorfall erhielten 48 Züge eine Verspätung von insgesamt 955 Minuten.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich um 09:50 Uhr am Hauptbahnhof Ludwigshafen. Die 3-S-Zentrale der Deutschen Bahn AG meldete der Bundespolizei einen herrenlosen Koffer in der Haupthalle. Die Halle wurde durch Mitarbeiter der DB Sicherheit und Bundespolizisten geräumt und der Gefahrenbereich abgesperrt, während der Zugverkehr auf den Gleisen 1 und 2 eingestellt wurde.Noch während der Maßnahmen meldete sich der Besitzer des Koffers, der ebenfalls persönliche Gegenstände darin transportierte. Der Einsatz konnte um 11:40 Uhr beendet werden.Durch den Vorfall erhielten fünf Züge eine Verspätung von insgesamt 33 Minuten.

In beiden Fällen wurden die betroffenen Personen durch die Bundespolizei belehrt und auf mögliche Regressforderungen hingewiesen. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei eindringlich daraufhin:Bitte achten Sie auf Ihr Reisegepäck!Behalten Sie Ihr Gepäck immer im Blick und führen Sie es immer bei sich. Vergessene oder unbeaufsichtigte Gepäckstücke können erhebliche Polizeieinsätze und damit verbundene Einschränkungen für andere Reisende verursachen. Neben möglichen finanziellen Konsequenzen stellen solche Vorfälle ein vermeidbares Risiko dar, das durch sorgfältigen Umgang mit dem Gepäck verhindert werden kann.

Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 13:42 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Kaiserslautern übermittelt.

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Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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