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Polizeimeldungen für Landkreis Aurich, 15.11.2024: Norden - Einbruch / Wiesmoor - Bushaltestellen beschädigt / Großefehn - Wildunfall / Aurich - Unfallzeugen gesucht / Aurich - Unfallflucht auf Parkplatz / Wiesmoor - Unfallflucht auf Parkplatz

Unfall für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Paolese

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Norden - Einbruch / Wiesmoor - Bushaltestellen beschädigt / Großefehn - Wildunfall / Aurich - Unfallzeugen gesucht / Aurich - Unfallflucht auf Parkplatz / Wiesmoor - Unfallflucht auf Parkplatz

Landkreis Aurich (ots) -

Kriminalitätsgeschehen

Norden - Einbruch

Unbekannte sind in der Nacht auf Donnerstag in der Alleestraße in Norden in einen Schuppen eingebrochen. Die Täter verschafften sich zwischen Mittwoch, 19.30 Uhr, und Donnerstag, 10 Uhr, gewaltsam Zutritt zu einem Geräteschuppen und entwendeten Gartengeräte. Hinweise nimmt die Polizei unter 04931 9210 entgegen.

Wiesmoor - Bushaltestellen beschädigt

Am Busbahnhof in Wiesmoor kam es in der vergangenen Woche zu Sachbeschädigungen. Unbekannte beschmierten mehrere Bushaltestellen mit Farbe und verursachten einen Sachschaden im dreistelligen Euro-Bereich. Der Tatzeitraum erstreckt sich von Montag, 04.11.2024, 0 Uhr, bis Dienstag, 05.11.2024, 8 Uhr. Hinweise auf die Verursacher nimmt die Polizei in Wiesmoor unter 04944 914050 entgegen.

Verkehrsgeschehen

Großefehn - Wildunfall

Ein Autofahrer ist in der Nacht auf Freitag in Großefehn bei einem Verkehrsunfall verletzt worden. Der 21-Jährige fuhr gegen 1.15 Uhr mit einem Opel auf der Auricher Landstraße in Fahrtrichtung Ulbargen. Auf Höhe der Hausnummer 37 kreuzten nach ersten Erkenntnissen Wildtiere die Fahrbahn und der 21-Jährige kollidierte mit einem Reh. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und geriet in die Leitplanken. Durch den Aufprall wurde der Opel über die Fahrbahn geschleudert und landete rechts in einem Graben. Der 21-jährige Fahrer wurde leicht verletzt und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden liegt bei rund 7.000 Euro.

Aurich - Unfallzeugen gesucht

Die Polizei sucht Zeugen eines Verkehrsunfalls, der sich am Donnerstag in der Auricher Innenstadt ereignet hat. Gegen 17.10 Uhr fuhr die Fahrerin eines weißen VW Polo auf der Großen Mühlenwallstraße in Richtung Pferdemarktkreuzung offenbar bei Rot über eine Ampel. Auf Höhe der Tiefgarageneinfahrt zum Marktplatz stieß die VW-Fahrerin beinahe mit einer Fahrradfahrerin zusammen. Die Radfahrerin hatte die Fahrbahn dort bei Grünlicht überqueren wollen. Sie musste stark abbremsen, um einen Zusammenstoß verhindern. Die Polizei bittet Zeugen, die weitere Angaben zu dem Geschehen machen können, sich unter 04941 606215 zu melden.

Aurich - Unfallflucht auf Parkplatz

Eine Unfallflucht hat sich am Mittwoch in der Zingelstraße in Aurich ereignet. Auf dem Parkplatz eines Sportvereins touchierte ein bislang Unbekannter mit seinem Fahrzeug einen grauen VW T-Cross und fuhr davon, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Der Unfall ereignete sich zwischen 17 Uhr und 18 Uhr. Hinweise nimmt die Polizei unter 04941 606215 entgegen.

Wiesmoor - Unfallflucht auf Parkplatz

Vor einem Discounter am Amaryllisweg in Wiesmoor kam es am Donnerstag zu einer Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Autofahrer stieß zwischen 8.45 Uhr und 10 Uhr beim Wenden oder Rückwärtsfahren gegen einen schwarzen VW Tiguan und flüchtete. Die Polizei bittet unter 04944 914050 um Hinweise.

Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 12:37 Uhr durch die Polizeiinspektion Aurich/Wittmund übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Aurich

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr

Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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