Blaulichtreport für Espelkamp, 15.11.2024: Autofahrer entzieht sich Polizeikontrolle und verursacht Unfall
Erstellt von Team Datenjournalismus
15.11.2024 12.56
Autofahrer entzieht sich Polizeikontrolle und verursacht Unfall
Espelkamp (ots) -
(SN) Ein Autofahrer hat sich am Donnerstagabend einer polizeilichen Verkehrskontrolle entzogen und dabei einen Unfall verursacht.
Zuvor hatten die Beamten den Fiat Modell Cinquecento gegen 18.10 Uhr an der Ecke Graudenzer Weg Ecke Preußeneck zu einer Überprüfung angehalten. Der Aufforderung der Polizisten, den Motor auszuschalten, kam der Fahrzeugführer nicht nach. Mit durchdrehenden Reifen flüchtete er schließlich vom Kontrollort. Hierbei wurde ein Polizeibeamter von der geöffneten Fahrertür touchiert. Dabei nahm der Fahrer durch sein Verhalten eine schwere Verletzung des Polizisten in Kauf. Bei dem Vorfall verletzte sich der genannte Gesetzeshüter glücklicherweise nur leicht und blieb dienstfähig.
In der Folge missachtete der Fiat-Fahrer die Vorfahrt eines auf der Präses-Ernst-Wilm-Straße fahrenden VW eines Fahrers (34) aus Espelkamp und kollidierte mit dessen Auto. Dennoch setzte der Mann seine Flucht zügig fort. Daraufhin brachen die Beamten die Nachfahrt des Fiat zur Unfallaufnahme ab.
Die eingeleitete Nahbereichsfahndung der Polizei verlief ergebnislos. In diesem Zusammenhang stellten die Polizisten fest, dass die am Fiat angebrachten Kennzeichen mutmaßlich erst am Vortag in Stemwede von einem anderen Pkw entwendet worden waren. Der Fahrer des VW blieb den Angaben nach unverletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Diesbezüglich geriet ein 30-jähriger Espelkamper ins Visier der Polizei. Wem ein an der Front beschädigter heller Fiat Cinquecento aufgefallen ist, der meldet sich bitte bei der Polizei unter Telefon (0571) 88660.
Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 12:18 Uhr durch die Polizei Minden-Lübbecke übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Minden-Lübbecke
Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das sind 20,0 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
Lesen Sie hier auch mit welchen neuen Bußgeldern Raser und Verkehrssünder 2021 rechnen müssen. Außerdem erfahren Sie von uns interessante Details zur Diskussion um ein Tempolimit für weniger Unfalltote in Deutschland.
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