Blaulichtreport für Mettmann, 15.11.2024: Mehrere Einsatzkräfte nach Widerstand verletzt - Heiligenhaus - 2411058
Erstellt von Team Datenjournalismus
15.11.2024 12.26
Mehrere Einsatzkräfte nach Widerstand verletzt - Heiligenhaus - 2411058
Mettmann (ots) -
Im Rahmen eines geleisteten Widerstands am Donnerstagabend (14. November 2024) sind mehrere Beamtinnen und Beamte der Velberter Wache verletzt worden. Dem Einsatz war eine Verkehrskontrolle in Heiligenhaus vorangegangen.
Das war nach ersten Erkenntnissen geschehen:
Gegen 20.30 Uhr kontrollierte die Besatzung eines Streifenwagens einen 41-jährigen Deutschen aus Heiligenhaus an der Straße Am Ilper Bändchen im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle. Währenddessen ergaben sich mehrere Anzeichen auf einen vorangegangenen Drogenkonsum.
Da der Heiligenhauser einen Urintest vor Ort ablehnte, sollte er zur Entnahme einer Blutprobe auf die Velberter Wache gebracht werden. Daraufhin versuchte der Mann zu flüchten, konnte aber kurze Zeit später durch einen Beamten an der Weilenburgstraße eingeholt werden. Der Heiligenhauser sperrte sich jedoch massiv gegen die Festnahme, schlug und trat um sich. Daher wurden zur Unterstützung weitere Beamtinnen und Beamte hinzugezogen.
Im weiteren Verlauf erschienen mehrere Familienmitglieder des Heiligenhausers am Einsatzort, störten die Maßnahmen und widersetzten sich den Anweisungen der Polizei. Gegen eine 69-jährige Türkin, die sich auch körperlich aggressiv gegenüber den Einsatzkräften verhielt, wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet. Im Rahmen der Festnahme wurden vier Polizistinnen und Polizisten verletzt, von denen zwei medizinisch versorgt werden mussten. Ein Beamter war anschließend nicht mehr dienstfähig.
Der 41-jährige Heiligenhauser wurde nach der Festnahme leicht verletzt zur Wache gebracht, blieb aber gewahrsahmsfähig. Ein Drogenvortest schlug dort positiv auf THC und Kokain an. Nach Abschluss weiterer polizeilicher Maßnahmen wurde Mann auf Antrag der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet, die Ermittlungen dauern an.
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Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 11:47 Uhr durch die Polizei Mettmann übermittelt.
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Kriminalstatistik zu Rauschgiftdelikten im Kreis Mettmann
Im Kreis Mettmann wurden laut Polizeilicher Kriminalstatistik (PKS) vom Bundeskriminalamt (BKA) im Jahr 2022 insgesamt 1084 Rauschgiftdelikte erfasst. In 1% der Fälle blieb es bei einer versuchten Straftat. Die Aufklärungsquote lag bei 91%. Unter den insgesamt 959 Tatverdächtigen befanden sich 848 Männer und 111 Frauen. 26% der Personen sind Tatverdächtige nicht-deutscher Herkunft.
Alter | Anzahl Tatverdächtige |
---|---|
unter 21 | 230 |
21 bis 25 | 160 |
25 bis 30 | 144 |
30 bis 40 | 249 |
40 bis 50 | 126 |
50 bis 60 | 39 |
über 60 | 11 |
2021 erfasste die Polizeiliche Kriminalstatistik im Kreis Mettmann insgesamt 1431 Rauschgiftdelikte, die Aufklärungsrate lag bei 89%.
Unfall-Statistik und Verunglückte im Straßenverkehr
Bei den polizeilich erfassten Verkehrsunfällen der letzten Jahre im ganzen Bundesgebiet zeigt sich ein leichter Aufwärtstrend. So wurden 2022 insgesamt 2.406.465 Unfälle im Straßenverkehr erfasst, in den Jahren 2021 dagegen 2.314.938 Fälle und 2020 2.245.245 Fälle. Auch bei den Zahlen der Unfälle mit Personenschaden ist diese Entwicklung zu beobachten. So gab es 2022 289.672 Unfälle mit zu Schaden gekommenen Personen, insgesamt wurden dabei 2.788 Verunglückte getötet. Im Jahr 2021 wurden von 258.987 Unfällen mit Personenschaden 2.562 Todesopfer verzeichnet.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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