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Blaulichtreport für Gießen, 15.11.2024: Mann bedroht 13-Jährige mit dem Messer im Bahnhof

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / graphee.eu

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Mann bedroht 13-Jährige mit dem Messer im Bahnhof

Gießen (ots) -

Opfer einer gewaltsamen Bedrohung wurde gestern Abend (14.11.), gegen 20:00 Uhr, eine 13-jährige Schülerin im Bahnhof Gießen. Ein 27-jähriger Wohnsitzloser soll die Schülerin aus Gießen verbal und mit einem Messer bedroht haben. Ein Zeuge, der den Vorfall beobachtet hatte, verständigte die Bundespolizei vom Revier Gießen. Bundespolizisten nahmen den Tatverdächtigen kurz darauf im Bereich des Busbahnhofes vorläufig fest.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten einen Geldbeutel mit verschiedenen Geldkarten sowie einem Personalausweis, der als gestohlen gemeldet war.Das Messer (normales Essbesteck) stellten die Polizisten sicher.

Mit Haftbefehl gesucht

Ebenso stellt es sich heraus, dass der aus Marburg stammende, wohnsitzlose Deutsche, noch einen Haftbefehl zur Strafvollstreckung offen hatte.Wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz musste der Festgenommene noch eine Reststrafe von zehn Tagen verbüßen.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 27-Jährigen u. a. ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der Mann in die Justizvollzugsanstalt Gießen.

Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 11:22 Uhr durch die Bundespolizeiinspektion Kassel übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Kassel

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
Insgesamt gab es im Jahr 2022 rund 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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