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Polizeimeldungen für Südhessen, 15.11.2024: Südhessen: Vorsicht vor Taschen- und Trickdieben auf Adventsmärkten / Polizei gibt wichtige Tipps

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Rainer Fuhrmann

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Südhessen: Vorsicht vor Taschen- und Trickdieben auf Adventsmärkten / Polizei gibt wichtige Tipps

Südhessen (ots) -

Gerade in der festlichen, oftmals überfüllten Atmosphäre von Weihnachtsmärkten sind Kriminelle aktiv und nutzen die Unaufmerksamkeit der Besucher aus, um Beute zu machen. Vor diesem Hintergrund gibt die Polizei wichtige Tipps, damit der Weihnachtsmarktbesuch entspannt bleibt:

  1. Wertsachen sicher verstauenTragen Sie Ihre Wertsachen wie Geldbörse oder Handy immer eng am Körper, zum Beispiel in einer verschlossenen Innentasche.

  2. Handtaschen und Rucksäcke niemals unbeaufsichtigt lassenLassen Sie Ihre Handtasche oder Ihren Rucksack niemals unbeaufsichtigt, sei es beim Stehen an einem Stand oder während einerkurzen Pause. Auch wenn Sie sich nur für einen Moment abwenden, können Diebe diese Gelegenheit nutzen.

  3. Vorsicht bei Nähe und AblenkungSeien Sie besonders achtsam, wenn Ihnen unbekannte Personen auffällignahe kommen oder versuchen, Sie abzulenken - etwa durch einen vermeintlich zufälligen Stoß oder ein Gespräch. Trickdiebe arbeiten häufig in Gruppen. Mit Ablenkungen gelingt es ihnen Tatgelegenheiten zu schaffen.

  4. Verhalten Sie sich aufmerksam und wachsamWenn sich eine Person Ihnen verdächtig nähert oder Ihnen die Nähe aufdrängt, bleiben Sie ruhig und achten Sie genau auf Ihre Umgebung. Die Polizei empfiehlt, verdächtige Situationen oder Personen sofort zu melden.

Diese Meldung wurde am 15.11.2024, 08:00 Uhr durch das Polizeipräsidium Südhessen übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis Darmstadt

Bis zu fünf Jahre Gefängnis drohen Dieben in Deutschland, wenn sie erwischt werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Raub, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Sobald Geld gestohlen wird, werden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen sind es 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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